Friedensgutachten 2025
Herausgeber*innen: im Auftrag von vier deutschen Friedensforschungsinstituten: Bonn International Centre for Conflict Studies (Prof. Dr. Conrad Schetter Director for Research); Peace Research Institute Frankfurt (Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied); Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (Prof. Dr. Ursula Schröder, Wissenschaftliche Direktorin); Institut für Entwicklung und Frieden (Prof. Dr. Tobias Debiel, Direktor)
Projekttyp: Transferprojekt (FB 2)
Friedensgutachten 2025
Herausgeber*innen: im Auftrag von vier deutschen Friedensforschungsinstituten: Bonn International Centre for Conflict Studies (Prof. Dr. Conrad Schetter Director for Research); Peace Research Institute Frankfurt (Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied); Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (Prof. Dr. Ursula Schröder, Wissenschaftliche Direktorin); Institut für Entwicklung und Frieden (Prof. Dr. Tobias Debiel, Direktor)
Projekttyp: Transferprojekt (FB 2)
Zusammenfassung
Frieden retten!
Friedensgutachten 2025
Es steht nicht gut um den Frieden: Russlands Angriffskrieg in der Ukraine bedroht die europäische Friedensordnung, der Krieg in Gaza stürzt den Nahen Osten in Leid und Gewalt, und im Sudan hat der Konflikt die größte humanitäre Katastrophe der Welt ausgelöst. Völkerrechtliche und humanitäre Standards der Kriegführung werden immer häufiger massiv verletzt. Zugleich fällt der globale Stabilitätsanker USA aus. Präsident Donald Trump baut das Land nicht nur zu einer Autokratie um, er setzt auch in der Außenpolitik auf das Recht des Stärkeren statt auf Regeln und Kooperation. Die globale Polarisierung verschärft sich, auch wenn die Lager nicht so geschlossen agieren, wie häufig suggeriert wird. Das Friedensgutachten 2025 zeigt, warum Europa selbst für seine Sicherheit und Verteidigung sorgen, aber trotzdem am Ziel des Friedens und an den Kernnormen von Völkerrecht und Menschenrechten festhalten muss. Das gilt auch für den Umgang mit den Menschen, die vor Krieg und Repression nach Europa und nach Deutschland fliehen.
Das jährliche Friedensgutachten zeigt Trends der Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik auf. Mit seinen konkreten Handlungsempfehlungen ist es ein zentrales Medium für den Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Kurz nach der Veröffentlichung des Friedensgutachtens 2025 diskutieren wir mit seinen Herausgeberinnen und Herausgebern sowie mit Fachleuten aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft über die Analysen und Empfehlungen in der aktuellen Ausgabe.