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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Staaten und die Aufgabenverteilung zwischen internationalen Organisationen: die Multi-Akteurs-Friedensoperation in Mali

Projektleiter: Dr. Martin Welz, Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Projekttyp: Post-Doc Projekt
Fördersumme: 150 Tsd. Euro

Laufzeit: 17 Monate

Staaten und die Aufgabenverteilung zwischen internationalen Organisationen: die Multi-Akteurs-Friedensoperation in Mali

Projektleiter: Dr. Martin Welz, Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Projekttyp: Post-Doc Projekt
Fördersumme: 150 Tsd. Euro

Laufzeit: 17 Monate

Projektpublikationen

Welz, Martin. 2022. How Chad’s involvement in peace missions held back democracy back home,In: The Conversation, Mai 2022. Link.

Welz, Martin. 2022. Omnibalancing and international interventions: How Chad’s president Déby benefitted from troop deployment, In: Contemporary Security Policy (online first), April 2022. Link.

Welz, Martin. 2022. The African Union, France, and Conflict Management in Mali: Preferences, Actions, and Narrations, In: Journal of Intervention and Statebuilding (online first), April 2022. Link.

Welz, Martin. 2022. Setting up the G5 Sahel: why an option that seemed unlikely came into being, In: The Conversation, April 2022. Link.

Welz, Martin. 2022. Institutional Choice, Risk, and Control: The G5 Sahel and Conflict Management in the Sahel. In: International Peacekeeping, Januar 2022. Link.

Zusammenfassung

Friedensoperationen sind ein wichtigstes Instrument des internationalen Konfliktmanagements. Seit dem Ende des Kalten Krieges sind so genannte „Multi-Akteurs-Friedensoperationen“ zum Standardmodell geworden. Hierbei handelt es sich um parallel oder unmittelbar hintereinander stattfindende oder unter einem Kommando stehende Operationen von mindestens zwei internationalen Organisationen, Staaten oder ad hoc Koalitionen. Dieser Operationstyp zeichnet sich durch eine hohe organisatorische und logistische Komplexität aus. Überdies ist das Zusammenwirken von internationalen Organisationen bei der Entstehung und der Durchführung von Multi-Akteurs-Friedensoperationen keinesfalls spannungsfrei. Aus diesen Gründen sind solche Operationen ein interessanter Gegenstand für wissenschaftliche Untersuchungen und umso erstaunlicher ist es, dass die Forschung zum derzeitigen Standardmodell der Friedensoperationen erst am Anfang steht. Dieses Projekt möchte einen Beitrag dazu leisten, diese Forschungslücke zu schließen.

Konkret geht es um die Entstehung von Multi-Akteurs-Friedensoperationen sowie den Veränderungen während ihres Verlaufs. Das Projekt möchte Faktoren identifizieren, die erklären, warum spezifische Akteurskonstellationen und Aufgabenzuschreibungen zustande kommen. Konkret geht es um das Frageset: Wer entscheidet mit welcher Intention, wann welche internationale Organisation mit einer bestimmten Aufgabe innerhalb einer Multi-Akteurs-Friedensoperation betraut wird?

Die Beantwortung dieses Fragesets erfolgt mittels einer Fallstudie, nämlich der Multi-Akteurs-Friedensoperation in Mali, in der die Afrikanische Union, die Europäische Union, die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft und die Vereinten Nationen und darüber hinaus Frankreich sowie die regionalen Staaten Burkina Faso, Mali, Mauretanien, Niger und Tschad als „G5-Sahel“ aktiv sind. Da Friedensoperationen ein wichtiges Instrument internationaler Akteure zur langfristigen Sicherung von Frieden sind und sich Deutschland seit gut zwei Jahrzehnten verstärkt in diesem Bereich engagiert – Mali nimmt neben Afghanistan hier eine exponierte Stellung ein –, ist dieses Forschungsprojekt für die politische Diskussion hierzulande von Interesse.

Im Anschluss an die Analyse des Falles Mali sollen Hypothesen aus den Befunden generiert werden, die die Beziehungen zwischen internationalen Organisationen im Kontext von Multi-Akteurs-Friedensoperationen näher beschreiben. Das Projekt möchte damit einen theoriegeleiteten bzw. theoriegenierenden Beitrag zur ansonsten eher praktisch orientieren Forschung in diesem Themenfeld bieten. Der Fall Mali verspricht aufgrund seiner Dauer, der Vielzahl der beteiligten internationalen Organisationen, Staaten und ad hoc-Koalitionen und der Tatsache, dass er in mehrere jeweils separat zu analysierende Phasen unterteilbar ist, die dann verglichen werden können, tiefe Einblicke in die Beziehungen zwischen internationalen Organisationen.

Die Forschungsarbeit wird neben einer Inhaltsanalyse offizieller Dokumente und Medienberichterstattung vor allem durch eine intensive Feldarbeit geprägt sein, die Experten- und Eliteninterviews in den Staaten umfasst, die maßgeblich die Zusammensetzung der Operation in Mali bestimmt haben: Die USA und Frankreich. Da Deutschland eine zentrale Rolle in den Operationen der Vereinten Nationen und der Europäischen Union in Mali spielt und weil Tschad ein regionaler Schlüsselstaat ist, der von Anfang an in Mali militärisch aktiv war, sollen diese beiden Staaten zudem in die Untersuchung einbezogen werden.

Abstract

States and the Distribution of Tasks between International Organizations:  The Multi-Actor Peace Operation in Mali

 Peace operations are an important instrument of international conflict management. Since the end of the Cold War, multi-actor peace operations have become the standard model. The term refers to operations of two or more international organizations, states, or ad hoc coalitions, which deploy simultaneously, after one another, or field a mission under one command. These operations are complex with regard to arrangements and logistics. Furthermore, there are tensions between international organizations during the formation and implementation of multi-actor peace operations. This is why such peace operations are interesting to explore. Yet, despite the topic’s prominence and relevance, research on it is in its infancy.

This research project is concerned with the emergence of such multi-actor peace operations and the changes that occur throughout their duration. It seeks to identify factors, which explain why a specific constellation of actors and a specific distribution of tasks come about. Specifically, the project addresses the following set of questions: who decides with which intentions, at what point in time which international organization will be assigned a specific task within a multi-actor peace operation?

This set of questions will be approached with a case study, namely the multi-actor peace operation in Mali. There, the African Union, the Economic Community of West African states, the European Union, and the United Nations have been active alongside France and the “G5 Sahel,” with the latter comprising of the regional states Burkina Faso, Chad, Mali, Mauritania, and Niger. Since peace operations are an important instrument to secure lasting peace and because Germany has increased its engagement in this field over the past two decades – Mali plays a prominent role here in addition to Afghanistan – this research project will be of immediate relevance for political discussions in Germany.

Drawing on the insights of the analysis of the multi-actor peace operation, this project seeks to generate hypotheses that will give deeper insights into inter-organizational relations in the context of multi-actor peace operations. Hence, the project will offer a theory-generating account in a field of research that is mostly practical oriented. Mali is a promising case study given the duration of the operation, the large number of international organizations, states, and ad hoc coalitions involved, and the fact that the operation can be split into several phases that can be analyzed separately and then compared.

Research for this project has two main pillars: on the one hand desk research that includes a content analysis of official documents and news coverage and on the other hand extensive fieldwork to conduct expert and elite interviews. Fieldwork is planned in those states that played a crucial role in determining the design of the operation in Mali: France and the United States. Apart from that, interviews will be held in Chad and Germany as the former is a key state in the region and militarly active in Mali for years and as the latter plays a crucial role in the operations of the European Union and the United Nations.

Party competition and collective Jihadist radicalization in sub-Saharan Afr...Auf dem Bild sind drei Menschen mit ihren Laptops an einem Tisch zu sehen.© Rawpixel.comPraktika bei der DSF
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