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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Party competition and collective Jihadist radicalization in sub-Saharan Africa

Projektleiter: Prof. Dr. Christof Hartmann, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), Institut für Politikwissenschaft, Universität Duisburg-Essen
Projektbearbeitung: Jannis Saalfeld, M.A.
Projekttyp: Standardprojekt
Fördersumme: 108 Tsd. Euro
Laufzeit: 24 Monate

Party competition and collective Jihadist radicalization in sub-Saharan Africa

Projektleiter: Prof. Dr. Christof Hartmann, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), Institut für Politikwissenschaft, Universität Duisburg-Essen
Projektbearbeitung: Jannis Saalfeld, M.A.
Projekttyp: Standardprojekt
Fördersumme: 108 Tsd. Euro
Laufzeit: 24 Monate

Pubilkationen

Saalfeld, Jannis. 2021. Inter-Secular Party Competition and the (Non-)Formation of Salafi-Jihadist Milieus: Evidence from Tanzania and Kenya, Studies in Conflict & Terrorism, in: Studies in Conflict & Terrorism. Link.

Zusammenfassung

Seit den späten 1980er Jahren befinden sich militant-islamistische Strömungen im sub-saharischen Afrika im Aufwind. Die bisherige Forschung zu dieser Entwicklung konzentriert sich weitgehend auf die „Ermöglichungsbedingungen“ kollektiver dschihadistischer Radikalisierung. Im Gegensatz dazu ist die Exploration möglicher „Verhinderungsbedingungen“ bislang eher vernachlässigt worden. Das Projekt adressiert diese Forschungslücke, indem es das präventive Potential von Parteienwettbewerb untersucht. Im Zentrum steht dabei die folgende übergreifende Forschungsfrage: Was verhindert kollektive dschihadistische Radikalisierung?

Empirisch befasst sich das Projekt mit dem subnationalen (Nicht-)Auftreten dschihadistischer Radikalisierung in Kenia, Ghana, Mosambik und Tansania. Konkret soll dabei geklärt werden, warum es subnationale Räume gibt, in denen militant-islamistische Gruppierungen und Netzwerke bislang nicht oder nur rudimentär entstanden sind, obwohl alle wesentlichen Ermöglichungsbedingungen kollektiver dschihadistischer Radikalisierung gegeben waren. Aufbauend auf der bestehenden Literatur zu den Ursprüngen dschihadistischer Mobilisierung im sub-saharischen Afrika geht das Projekt davon aus, dass die eingehende Untersuchung der Beziehungen zwischen salafistisch-orientiertem islamischem Aktivismus und säkularem Parteienwettbewerb einen wichtigen Beitrag zum Verständnis dieser „Anomalie“ leisten kann.

Eine zentrale Erkenntnis der neueren afrikabezogenen Forschung lautet, dass die Popularisierung militant-islamistischer Ideologien oftmals durch säkulare Gruppenkonflikte begünstigt wird, die von gewaltbereiten Salafisten instrumentalisiert werden. Das Projekt zielt darauf ab, diesen Befund zu ergänzen, indem es untersucht, inwieweit die „Elektoralisierung“ solcher nicht-religiösen Spannungen die Öffnung politischer Spielräume für die Entfaltung dschihadistischer Rekrutierung zu blockieren vermag. Die Bearbeitung dieser Frage ist nicht nur für die allgemeine vergleichende Jihadismus-Forschung relevant, sondern verspricht auch wertvolle Erkenntnisse über die makrosoziologischen Auswirkungen von Parteiensystemen und unterschiedliche Institutionalisierungsgrade von Parteien im sub-saharischen Afrika zu generieren.

Methodisch fußt das Projekt auf der Durchführung kontrollierter Vergleiche und der feldforschungsbasierten Rekonstruktion kausaler Mechanismen. Die Umsetzung dieser Strategie erfolgt in enger Zusammenarbeit mit lokalen Forschungspartnern. Darüber wird im Rahmen des Projektes in den untersuchten Ländern auf Grundlage der Forschungsergebnisse auch ein policy-orientierter Dialog mit verschiedenen nicht-wissenschaftlichen Akteuren organisiert.

Abstract

Since the late 1980s, militant Islamism has increasingly turned into a substantial security threat in sub-Saharan Africa. Existing research on this development largely focusses on the enabling conditions for collective jihadist radicalization while factors working against the popularization of militant Islamist ideologies are still relatively under-studied. The project addresses this research gap by investigating the preventive capacities of party politics. The project is therefore guided by the following overarching research question: What prevents collective Jihadist radicalization?

Specifically, the project seeks to explain the sub-national (non-)occurrence of collective Jihadist radicalization in four African countries: Kenya, Mozambique, Ghana and Tanzania. Our focus on these countries grounds in the empirical puzzle that there exist sub-national settings where, despite the combined presence of all major hitherto identified enabling conditions for collective Jihadist radicalisation, Islamist violence has not turned into a substantial security threat. Building on existing theory-oriented research on the emergence and dynamics of Jihadist collective action in sub-Saharan Africa, the project asserts that the exploration of the relationship between broader patterns of Salafi-oriented Islamic contention and secular party competition can provide an important contribution to the solution of this puzzle.

One of the key insights emerging from recent research is that the spread of militant Islamism is linked to pre-existing (principally non-religious) group tensions that become “remoulded” along religious lines. Seeking to complement this finding, we investigate in how far the electoralization of such tensions may block the opening up of political space for substantial Jihadist activity. By addressing this question, the project not just contributes to the literature on jihadist radicalisation but also promises to provide valuable insights into the macro-sociological effects of party systems and varying degrees of party institutionalization in sub-Saharan Africa.

Our methodological strategy consists in conducting controlled qualitative comparisons and reconstructing causal mechanisms through field research-based process tracing. This strategy will be implemented in close cooperation with our local research partners. Moreover, based on our research findings, we also intend to initiate a policy-oriented dialogue with different non-scholarly stakeholders in the countries under investigation.

DSF-Beitrag in der ZeFKoAuf dem Foto ist eine Hand zu sehen, die ein Tablet bedient.© KaboompicsStaaten und die Aufgabenverteilung zwischen internationalen Organisationen:...
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