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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Studying Everyday Order and Peace from the Ground up. An Interregional and Interdisciplinary Dialogue on Peace Formation in Central Eurasia

Projektleiter*in: Dr. Anna Kreikemeyer, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH)
Projekttyp: Tagungsförderung
Fördersumme: 10 Tsd. Euro
Veranstaltung: Hamburg, 8. bis 9. Oktober 2020 (Videokonferenz)

Studying Everyday Order and Peace from the Ground up. An Interregional and Interdisciplinary Dialogue on Peace Formation in Central Eurasia

Projektleiter*in: Dr. Anna Kreikemeyer, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH)
Projekttyp: Tagungsförderung
Fördersumme: 10 Tsd. Euro
Veranstaltung: Hamburg, 8. bis 9. Oktober 2020 (Videokonferenz)

Publikationen

Der begleitende Tagungsbericht ist hier verfügbar.

Das Tagungsprogramm können Sie hier einsehen.

Kreikemeyer, Anna. 2021. Frieden von unten. In: Frankfurter Rundschau, 26.09.2021. Link.

Kreikemeyer, Anna und Karolina Kluczewska. 2021. Advancing Peacebuilding from the Ground up, in: Policy Brief 04|21, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Link / engl. Version.

Zusammenfassung

Thema und Leitfragen des Workshops. Die regional- und die sozialanthropologische Forschung zu Zentraleurasien bestätigen, dass sich kommunale Akteure und Institutionen in dieser Region sich in hohem Maße an traditionalen Ordnungsmustern orientieren. Selbst unter schwierigen ökonomischen Bedingungen spielen gewohnheitsrechtliche Praktiken eine wichtige Rolle beim Umgang mit Konflikten. In begrenztem Ausmaß können sie z.B. bei Identitätskonflikten friedensfördernd wirken. Die IB-Forschung befasst sich kaum mit der Stärke und Reichweite kommunaler Handlungsfähigkeit beim Friedensaufbau. Dies gilt insbesondere für den postsowjetischen Raum, wo vorherrschende staats- und sicherheitsorientierte Perspektiven einem vertieften Verständnis gesellschaftlicher Ordnung und gesellschaftlicher Friedensförderung im Wege stehen. Der geplante Workshop zielt daher auf einen interregionalen und interdisziplinären Dialog über kommunale Ordnungen und Formen des Friedensaufbaus in Zentraleurasien. Er interessiert sich primär für kommunale Handlungsfähigkeit von unten und betont entsprechende emische Perspektiven. Er fragt, ob, wie und inwieweit kommunale Akteure und Institutionen an Ordnungs- und Friedensprozessen beteiligt sind und wie sie sich in der Interaktion auf der nationalen, internationalen und translokalen Ebene bewegen.

Originalität und Relevanz. Der geplante Workshop ist aus mehreren Gründen relevant und innovativ: Erstens verfolgt er einen „post-westlichen“ Ansatz (Owen et al. 2018), der gesellschaftliche Perspektiven und Alltagspraktiken in den Vordergrund stellt. Indem er die Sichtbarkeit kommunaler Handlungsfähigkeit erhöht, schließt er zweitens Forschungslücken zu gesellschaftlichen Konflikten und Frieden in Zentraleurasien. Drittens wird der interregionale Austausch mit Expert*innen aus der zentraleurasischen Region und der interdisziplinäre Dialog zwischen Forscher*innen aus der Regionalforschung, der Ethnographischen Friedensforschung, der Sozialanthropologie und den IB gefördert. Viertens soll der Workshop die Forschung zu kommunaler Ordnung und kommunalem Friedensaufbau, zu Resilienz und zu Möglichkeiten der Dezentralisierung in der Friedensförderung („local agency first“) stimulieren. Damit schafft er neue Impulse für die postliberale Debatte über die Lokalisierung in der Friedensförderung.

 Abstract

Topic and guiding questions of the workshop. Area Studies and Social Anthropology on Central Eurasia confirm a strong communal agency in the everyday settlement of limited tensions related to identity even under circumstances of socio-economic precarity, by referring to their social order. However, IR studies on peacebuilding know little about the strength and range of communal agency for peace formation, be it in concrete locations (places) or multiple social configurations (spaces). An in-depth understanding of societal order and peace in this post-Soviet region is often hindered by predominant state- and security-oriented perspectives. This planned workshop aims at an interregional and interdisciplinary dialogue on communal order and peace in Central Eurasia. Exploring local agency from the ground up and emphasizing inside-out perspectives, it asks whether, how and to what extent communal actors and institutions engage in conflict settlement and peace formation and/or navigate in social configurations at national, international and trans-local levels.

Originality and Relevance. This planned workshop is relevant and innovative for several reasons: First, it takes a “post-Western” approach (Owen et al. 2018) starting from the ground up and following inside-out perspectives on interactions and possible hybridizations. Second, it fills research gaps on societal conflict and peace in Central Eurasia by increasing the visibility of communal agency. Third, in order to better understand communal agency in multiple social configurations, it seeks to promote interregional exchange with experts from the Central Eurasian region and interdisciplinary dialogue among researchers from Area Studies, Ethnographic Peace Research, Social Anthropology, and IR. Fourth, by focusing on the range of communal order and peace formation, it stimulates research on resilience and on the possibilities for decentralization in peacebuilding following the principle of subsidiarity (‚local agency first‘). Thus it offers fresh stimulation for the post-liberal debate on localization in peacebuilding.

Friedensgutachten bis 2024Auf dem Foto sind eine Reihe von Buchcovern nebeneinander zu sehen.© Deutsche Stiftung FriedensforschungFortbildungstagung „Das Lehren lernen“
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