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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Violence, Elites, and the Potential for Peace in Colombia and Latin America

Projektleitung: Dr. Jan Boesten, ZI Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin
Projekttyp: Internationale Fachtagung (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)
Fördersumme: 20 Tsd. Euro
Veranstaltung: Berlin, 20.-21. Februar 2025

Zusammenfassung

Die Gruppe für interdisziplinare Friedens- und Konfliktforschung wird im Februar 2025 in Berlin eine zweitägige Konferenz veranstalten, die intern in zwei Teile gegliedert ist: Der erste Teil/Tag besteht aus einer Beobachtung der Gewalt auf dem kolumbianischen Territorium, die methodisch an frühere Seminare zu den Aussichten auf einen territorialen Frieden in Kolumbien anknüpft. Der zweite Teil/Tag besteht aus einem wissenschaftlichen Seminar, das sich mit Governance-Problemen im Zusammenhang mit der Gewalt in Kolumbien und Lateinamerika befasst (Korruption, Klientelismus und Oligarchie als Demokratiedefizite; (Un-)Rechtsstaatlichkeit in schwachen und ungleichen Staaten; Kriminalität und Konflikte innerhalb und über Grenzen hinweg und ihre Auswirkungen auf politische Institutionen).

Die Methodik des Workshops folgt transdisziplinären Praktiken des Wissensaustauschs. Der erste Tag zielt darauf ab, Praktiker aus der kolumbianischen Regierung einzubeziehen und durch die Interaktion mit sozialen Anführern (líderes sociales) Akteure auf verschiedenen Ebenen zu verbinden und Wissen auszutauschen. Soziale Führer aus den verschiedenen Regionen Kolumbiens – normativ wichtig, da es unmöglich ist, Friedensszenarien zu verstehen und zu entwickeln, ohne die spezifischen regionalen Merkmale zu berücksichtigen (ethnische Zugehörigkeit, soziale Zusammensetzung) – berichten über Gewalt und Gewaltakteure in ihren Regionen. Letztlich geht es darum, einen kleinen Beitrag zum Wiederaufbau des durch mehr als fünf Jahrzehnte Konflikt zerrissenen sozialen Gefüges zu leisten und auch konkrete Empfehlungen für die Verhandlungstische (mesas de negociación) der Regierung mit den verschiedenen bewaffneten Akteuren zu geben, die an den Prozessen des „totalen Friedens“ (Paz Total) beteiligt sind.

Der zweite Tag ist der wissenschaftlichen Erforschung der Demokratiedefizite in Lateinamerika gewidmet. Der Schwerpunkt wird nicht nur auf Kolumbien liegen – obwohl dieser Fall auch hier von Bedeutung ist – und die Beiträge verschiedener international renommierter Wissenschaftler werden in einer Sonderausgabe der Zeitschrift Third World Quarterly (TWQ) veröffentlicht. Der akademische Fokus ist geprägt von der Renaissance einer eigentlich recht alten analytischen Kategorie: Oligarchie bzw. oligarchische Herrschaftsformen. Dieser Teil des Workshops baut auf Panels auf, die wir auf der führenden akademischen Konferenz für Lateinamerikanisten in Bogota im Jahr 2024, LASA2024, abgehalten haben. Die die Präsentationen auf der Konferenz im Februar werden daher fast endgültige Versionen sein, die anschließend bei TWQ zum Peer-Review eingereicht werden. Oligarchie als Erklärungsansatz für Demokratiedefizite in Lateinamerika hat wieder an Stärke gewonnen, weil er auf der klassischen Forschung über den „oligarchischen Staat“ in Lateinamerika aufbaut. Diese blieb jedoch relativ deskriptiv, so dass die heutige Verwendung des Begriffs verschiedene strukturelle Aspekte oligarchischer Herrschaft miteinander verbindet, ohne die Rolle der Eliten bei der Schaffung suboptimaler Equilibria zu vergessen.

Abstract

The Interdisciplinary Group for the Study of Conflict and Peace will be hosting a two-day conference in February of 2025 in Berlin that is internally divided into two parts: the first part/day consisting of an observatory of the violence in Colombia’s territory, which methodologically replicates previous seminars held on the prospects of a territorial peace in Colombia; and a second part/day consisting of a scholarly seminar that deliberates on governance contentions related to violence in Colombia and Latin America (corruption, clientelism, and oligarchy as democratic deficits; the (un)rule of law in weak and unequal states; crime and conflict within and across borders and their effect on political institutions).

The methodology of the workshop follows transdisciplinary practices of knowledge exchange that aims to distribute the received and created knowledge amongst various stake holders in Colombia. The first day directly aims to include practitioners from the Colombian government and through the interaction with social leaders will connect actors at various levels to explore and exchange knowledge. Social leaders from the various regions in Colombia – normatively important, because it is impossible to understand and build scenarios of peace without looking at specific regional traits (ethnicity, social composition) – report on violence and violent actors in their respective regions. Ultimately, the aim is to contribute to a sense of restorative justice that makes a small contribution to rebuilding the social fabric broken by more than five decades of conflict and provide concrete recommendations for the negotiating tables of the government with the various armed actors involved in “Total Peace” processes.

The second day will be devoted to the scholarly exploration of governance deficits in Latin America. The focus will not solely be on Colombia – although that case matters here, too – and the contributions from various internationally renowned scholars will be published in a Special Issue of the Third World Quarterly. The academic focus is informed by the renaissance of an actually fairly old analytical category: oligarchy, or oligarchic modes of rule. This part of the workshop builds on panels held at the leading academic conference for Latin Americanists in Bogota in 2024, LASA2024. The individual contributions have gone through one round of revisions, and paper presentations at the conference in February will therefore be near-final versions.

Oligarchy as a way of explaining defective outcomes in Latin America has gained strength again because it builds classical research on the “oligarchic state” in Latin America that remained relatively descriptive and then adds more holistic attempts of connecting, even causally, different structural aspects of oligarchy, without forgetting the role of elites (and their agency) in creating such sub-optimal outcomes.

Link to: Friedensgutachten 2024 Link to: Friedensgutachten 2024 Friedensgutachten 2024 Link to: IIlegal but effective? Link to: IIlegal but effective? IIlegal but effective?
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