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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.„Demokratie lehren und lernen”

Projektleitung: Prof. Dr. Eva Maria Hinterhuber, Fakultät Gesellschaft und Ökonomie der Hochschule Rhein-Waal, in Kooperation mit dem Arbeitskreis „Curriculum und Didaktik“ der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK)
Projekttyp: Vernetzungsprojekt (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)

Fördersumme: 10 Tsd. Euro
Veranstaltung: Kleve, 07.11. – 09.11.2024

„Demokratie lehren und lernen”

Projektleitung: Prof. Dr. Eva Maria Hinterhuber, Fakultät Gesellschaft und Ökonomie der Hochschule Rhein-Waal, in Kooperation mit dem Arbeitskreis „Curriculum und Didaktik“ der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK)
Projekttyp: Vernetzungsprojekt (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)

Fördersumme: 10 Tsd. Euro
Veranstaltung: Kleve, 07.11. – 09.11.2024

Programm

Aktuelles Tagungsprogramm >

Zusammenfassung

Die letzten Jahre sind durch tiefgreifende Veränderungen in Gesellschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft gekennzeichnet. Nicht nur in Europa, sondern weltweit ist ein Erstarken rechtspopulistischer und autoritärer Bewegungen zu beobachten. Diese instrumentalisieren die Auswirkungen von globalen Krisen auf lokaler Ebene, um Demokratie(n) in ihren Grundfesten zu erschüttern. In Deutschland bleiben die Zustimmungswerte zu rechtspopulistischen Parteien hoch – auch nach dem Bekanntwerden von Plänen zur Deportation von Menschen mit internationaler Geschichte, nach Spionagevorwürfen oder der Einflussnahme durch autoritäre Regime auf Politiker*innen Ähnliche Tendenzen zeigen sich auf internationaler Ebene. In zahlreichen Ländern werden Forderungen nach Mitbestimmung und Demokratisierung durch Gewalt und antidemokratische Gesetze verhindert. Dass auch eine demokratische Debattenkultur und die notwendige Akzeptanz von Pluralismus bedroht sind, wird durch eine Radikalisierung von Protestformen sowie der Erweiterung des bisher (Un)Sagbaren deutlich. Auch die Annäherung an rechtspopulistische Inhalte durch demokratische Parteien, bspw. in den Bereichen Geschlechtergerechtigkeit und Migration, stellt eine Herausforderung für Demokratie dar. Schließlich erfordert politische Polarisierung in den sozialen Medien eine Schärfung von Demokratieverständnis und Neuerungen in der Demokratiebildung.

Was bedeuten all diese Entwicklungen für die Praxis in der Hochschullehre? Wie können Bildungsräume als eine Säule zur Stütze der Demokratie fungieren? Wie kann Lehre auf antidemokratische Bewegungen und Stimmen reagieren? Wie kann sie didaktisch so gestaltet werden, dass Demokratie als Konzept nicht nur vermittelt wird, sondern auch gelebt? Wie kann Studierenden Handlungs- und Vermittlungsfähigkeit von demokratischen Werten mitgegeben werden? Welche transformativen Kräfte kann Hochschullehre auf diese Weise entwickeln?

Ganz konkret: Wie kann Demokratie gelehrt und gelernt werden? Und welche Rolle spielt insbesondere die Lehre der Friedens- und Konfliktforschung in der Förderung demokratischer Strukturen? Welchen Platz sollte sie einnehmen, und in welchem Verhältnis somit auch zur politischen Bildung stehen?

Der Arbeitskreis Curriculum und Didaktik der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung geht diesen Fragen auf der Tagung „Demokratie lehren und lernen“ vom 07. bis 09. November 2024 an der Hochschule Rhein-Waal, Kleve, nach. Das Programm spiegelt dabei die Arbeitsweise des Arbeitskreises wieder, da es sich zwischen fachlichem Input und handlungs- und erfahrungsorientiertem Austausch sowie praktischen Ansätzen bewegt. Die Tagung greift damit die Frage auf, inwiefern Ansätze der Demokratiebildung nicht nur inhaltlich vermittelt werden können, sondern auch für Lernende konkret erfahrbar werden. Demokratie beginnt somit in der Art und Weise, mit der aufeinander zugegangen sowie mit- und übereinander geredet wird; sie spiegelt sich in den Formen der Mitbestimmung, die Gruppen wählen, um Entscheidungen zu treffen, ebenso wie in der Haltung, mit der auf diverse Lebensformen reagiert wird. Letztendlich geht es um die praktische Umsetzung und damit um ein fortlaufendes Projekt. Aus einem solchen substanziellen Demokratieverständnis heraus vervielfachen sich auch die Orte, an denen Demokratie Relevanz hat.

Abstract

The last few years have been marked by profound changes in society, culture, politics and the economy. Not only in Europe, but worldwide, a strengthening of right-wing populist and authoritarian movements can be observed. These instrumentalize the effects of global crises at the local level to shake democracy(s) to their foundations. In Germany, approval ratings for right-wing populist parties remain high – even after plans to deport people with an international history, accusations of espionage and influence by authoritarian regimes on politicians became public. Similar trends can be seen at the international level. In numerous countries, demands for co-determination and democratization are being prevented by violence and anti-democratic laws. The fact that a democratic culture of debate and the necessary acceptance of pluralism are also under threat is evident from the radicalization of forms of protest and the expansion of what has been (un)sayable to this point. The adoption of right-wing populist content by democratic parties, for example in the areas of gender equality and migration, also poses a challenge to democracy. Finally, political polarization in social media requires a sharpening our understanding of democracy and innovations in democratic education.

What do all these developments mean for university teaching practice? How can educational spaces function as a pillar to support democracy? How can teaching react to anti-democratic movements and voices? How can it be didactically designed so that democracy is not only taught as a concept but also lived? How can students be empowered to act and communicate democratic values? What transformative forces can university teaching develop in this way?

More specifically: How can democracy be taught and learned? And what role does the teaching of peace and conflict research in particular play in promoting democratic structures? What role should it play, and how does it relate to citizenship education?

The working group Curriculum and Didactics of the German Association for Peace and Conflict Studies will address these questions at the conference “Teaching and Learning Democracy” from November 7 to 9, 2024 at the Rhine-Waal University of Applied Sciences in Kleve. The program reflects the working methods of the research group, as it alternates between expert input and action- and experience-oriented exchange, as well as practical approaches. The conference thus addresses the question of the extent to which approaches to democracy education can not only be taught in terms of content, but can also be experienced by learners in a concrete way. Democracy begins with the way we approach one another, talk to and about one another; it is reflected in the forms of co-determination that groups choose to make decisions, as well as in the attitudes with which we react to diverse ways of life. Ultimately, it is about practical implementation and thus an ongoing project. From such a substantive understanding of democracy, the places where democracy has relevance also multiply.

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