Der Schutz von Kindern in Krisengebieten
Forschungseinrichtung: Hamburger Erklärung e.V.
Zeitraum: 07. – 09. November 2008
Forschungseinrichtung: Hamburger Erklärung e.V.
Zeitraum: 07. – 09. November 2008
Bericht über das I. Wissenschaftliche Symposium der „Hamburger Erklärung e.V.“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) und dem Institut für Theologie und Frieden (IthF) zum Schutz von Kindern in urbanen Kriegsgebieten am 7. und 8. November in Hamburg. Die „Hamburger Erklärung“ ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die den Schutz von Zivilisten, insbesondere Kindern, in städtischen Gebieten vor den Folgen des Krieges stärken will und für diesen Zweck eine weltweite Unterstützung zu erreichen sucht.
Sie knüpft damit an ähnliche Initiativen an, wie jene gegen Landminen und Streumunition, die in den zurückliegenden Jahren wachsenden Rückhalt und schließlich auch politischen Erfolg verbuchen konnten. Das I. Wissenschaftliche Symposium zur „Hamburger Erklärung über den Schutz von Kindern in urbanen Kriegsgebieten“ am 7. und 8. November in Hamburg wurde von der Deutschen Stiftung Friedensforschung mit insgesamt 15.000 EUR gefördert.
Am zweitägigen Symposium in den Räumen der Patriotischen Gesellschaft von 1765 e.V. in Hamburg hatte mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus einer Reihe von akademischen und Forschungseinrichtungen sowie dem öffentlichen und politischen Leben. Sie diskutierten ein umfangreiches Spektrum von Fragen im Zusammenhang mit der Gefährdung von Zivilisten durch Krieg in städtischen Räumen, mit dem verbesserten Schutz von Zivilisten vor Kriegseinwirkungen sowie von Möglichkeiten der Übersetzung der zivilgesellschaftlichen Initiative der „Hamburger Erklärung“ in einen politischen Prozess.