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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Feeling The Past – Zugehörigkeitserleben, Geschichte und Gegenwart in der deutschen Nach-Nachwendegeneration

Projektleiter: Prof. Dr. David Becker, Sigmund Freud PrivatUniversität, Berlin
Projektbearbeitung: Leonard Brixel M.A., Dr. Sara Paloni und Mag. Mia Neuhaus, MA
Projekttyp: Standardprojekt
Fördersumme: 91 Tsd. Euro
Laufzeit: 18 Monate

Feeling The Past – Zugehörigkeitserleben, Geschichte und Gegenwart in der deutschen Nach-Nachwendegeneration

Projektleiter: Prof. Dr. David Becker, Sigmund Freud PrivatUniversität, Berlin
Projektbearbeitung: Leonard Brixel M.A., Dr. Sara Paloni und Mag. Mia Neuhaus, MA
Projekttyp: Standardprojekt
Fördersumme: 91 Tsd. Euro
Laufzeit: 18 Monate

Zusammenfassung 

Gegenwärtige soziale Spaltungsprozesse und Radikalisierungstendenzen in Deutschland zeigen – bei aller Unterschiedlichkeit – eine wiederkehrende Thematik: sie stellen Zugehörigkeitsgefühle und -bedürfnisse in den Mittelpunkt, die durch Konfliktdynamiken vielfältigster Art geprägt sind. Ungeklärt ist, inwiefern diese konfliktbezogenen Aushandlungen von Zugehörigkeiten mit einer ungenügenden bzw. noch stattfindenden Aufarbeitung der deutschen Nachkriegszeit, der ehemaligen DDR und ihren inneren Widersprüchen und Transformationsprozessen ab 1989 zusammenhängen. Um diese Zusammenhänge besser zu verstehen, rückt dieses Forschungsprojekt die psychologische als auch sozialpolitische Gewordenheit von Zugehörigkeitserleben und -bedürfnissen aus der Perspektive junger Menschen und ihren Familien in den Mittelpunkt.

Daraus ergeben sich folgende Forschungsfragen: Welche Zugehörigkeitserfahrungen machen Angehörige der Nach-Nachwendegeneration und wie hängen diese mit den Lebenserfahrungen der Eltern- und Großeltern-Generation zusammen? Welche emotionale Beschaffenheit haben Zugehörigkeitserfahrungen und wie sind diese verknüpft mit historischen und gegenwärtigen Achtungs- und Missachtungsverhältnissen? Welche Transformations- und Gestaltungsperspektiven ergeben sich für die Nach-Nachwendekinder aus der Auseinandersetzung mit der eigenen (persönlichen und gesellschaftlichen) Geschichte?

Bezugstheorien des Forschungsvorhabens sind, erstens, Dealing with the past–Ansätze; zweitens, Perspektiven der sozialpsychologischen Friedens- und Konfliktforschung, die subjektives Erleben in der Verknüpfung mit gesellschaftspolitischen Prozessen untersuchen. Drittens, wird auf ein psychosoziales Zugehörigkeitskonzept zurückgegriffen, das sowohl die emotionale Dimension von Zugehörigkeitserleben, als auch die ideologische und politische Dimension von Zugehörigkeitsgrenzen mitdenkt. Viertens, wird jenes psychosoziale Zugehörigkeitskonzept biographie-theoretisch erweitert, um damit Zugehörigkeitskonstruktionen und -erleben in ihrem lebensgeschichtlichen Verlauf und in der historischen Gewordenheit interpretieren zu können.

Zwei Gruppen von Berufsschüler*innen aus zwei unterschiedlichen Berufsschulen in Berlin/Brandenburg bilden das Sample. Das Forschungsdesign besteht aus zwei Strängen: erstens aus einem offenen qualitativen Zugang, der es ermöglicht die Komplexität der Entwicklung und Aushandlung von biografisch determinierten sozialen Zugehörigkeiten und den damit verknüpften Gefühlslagen Rechnung zu tragen (Gruppendiskussionen und biographische Interviews); und zweitens aus Ansätzen, die die aktive Beteiligung, Mitgestaltung und Kritik der jungen Erwachsenen am Forschungsprozess vorsieht, sprich einen partizipativen und transformativen Ansatz (Workshop-Format).

Diese Forschung stellt einen innovativen Beitrag für die friedenswissenschaftliche Politikberatung dar, weil darin der Blick auf Konfliktdynamiken in einem westlichen und hochindustrialisierten Land in Europa gerichtet wird und bestehende theoretische Perspektiven aus der Friedens- und Konfliktforschung auf diese Region angewendet werden. Darüber hinaus ist es das Ziel, im Sinne der Aktionsforschung gemeinsam mit jungen Menschen in Deutschland Ansätze der Konflikttransformation zu erarbeiten, die bei ihrem Erleben von Zugehörigkeit/en ansetzen und in weiterer Folge in bedarfsorientierte Bildungsangebote in der Friedensarbeit münden kann.

Abstract

Social conflicts and radicalization in contemporary Germany take very different forms but both implicate the existential need for belonging. Belongings are socially and politically contested and strongly shaped by present and past conflicts. We aim to explore more closely how belonging is determined by transgenerational historical experiences of ongoing reconciliation processes in Germany (including the transformation process, the German Democratic Republic and its inner contradictions and the national socialist regime). To address this topic, we will focus on both the psychological and the social experiences of belonging of young people and their families in Germany.

The following research questions are central to the project: How do young members of the post-wall-generation experience belonging and what is their relationship to the life experiences of their parents and grandparents? What are the affective qualities of these experiences of belonging and how are they subjected to historical and contemporary conditions of recognition and misrecognition? What possibilities for transformation are fostered for young adults in dealing with their (personal and societal) past?

Our theoretical framework draws on theories of dealing with the past and social-psychological concepts which understand subjective experiences as intertwined with sociopolitical processes. The core theoretical concept is belonging. We understand belonging as a psychosocial phenomenon which encompasses ideological, political and emotional dimensions. Finally, we aim to broaden the concept of belonging beyond these dimensions by integrating biographical accounts.

The research sample consists of two groups of young adults attending vocational schools in Berlin and Brandenburg. The research design is composed of two strands: The first strand consists of an explorative qualitative approach, using group discussions and biographical interviews, that enables us to grasp the complexity of the development of biographically-shaped and affective social belongings and their contradictions. The second strand relies on an action-oriented research approach in the form of workshops, which are designed to support the young adults’ critical engagement and analysis throughout the research process to collectively envision approaches to conflict transformation.

This project adds an innovative contribution to peace research and policy consulting by focusing on conflict dynamics in a Western and highly industrialized country in Europe and by applying existing theoretical perspectives from peace and conflict research to this under-scrutinized region. Moreover, in the spirit of action-oriented research, it is our goal to develop approaches of conflict transformation together with our research participants. This endeavor requires building, in a more participatory way, an understanding of the affective experiences of belonging of young people in present-day Germany.

Chemiewaffeneinsätze aufklären und ahnden: Global Security Governance und...Reconciliation in Contexts of Chronic Violence: Shared Viewpoints and Controversial...
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