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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Reconciliation in Contexts of Chronic Violence: Shared Viewpoints and Controversial Issues in Colombia

Projektleiterin: Prof. Dr. Anika Oettler, Institut für Soziologie der Philipps-Universität Marburg
Projektbearbeitung: Luisa Betancourt Macuase & Myriell Fußer
Projekttyp: Standardprojekt
Fördersumme: 109 Tsd. Euro
Laufzeit: 15 Monate

Reconciliation in Contexts of Chronic Violence: Shared Viewpoints and Controversial Issues in Colombia

Projektleiterin: Prof. Dr. Anika Oettler, Institut für Soziologie der Philipps-Universität Marburg
Projektbearbeitung: Luisa Betancourt Macuase & Myriell Fußer
Projekttyp: Standardprojekt
Fördersumme: 109 Tsd. Euro
Laufzeit: 15 Monate

Publikationen

Stahl, Ilona, Luisa Betancourt Macuase, Myriell Fusser und Anika Oettler. 2022. Reconciliation in Colombia – A Q-methodological Study. data_UMR | Forschungsdatenrepositorium. Link.

Del Aguila, Luci, Anika Oettler und Angelika Rettberg. 2022. Escenarios de reconciliación más allá de conflictos armados. CAPAZ OnePager No.2, Link.

Oettler, Anika und Angelika Rettberg. 2022. Video “Reconciliación y Violencia” (spanisch, mit dt. Untertiteln), Link.

Oettler, Anika. 2022. Interview für Feuilleton „Zeit für Versöhnung“, Süddeutsche Zeitung am Wochenende, 17./18.4.2022.

Zusammenfassung 

Versöhnung ist ein normatives Kernkonzept in der Theorie und Praxis von Peacebuilding und Transitional Justice. Eine zentrale Herausforderung für Versöhnung erwächst im 21. Jahrhundert daraus, dass in vielen Gesellschaften die Grenzen zwischen Frieden und Konflikt unscharf sind und verwischen. Nach bewaffneten Auseinandersetzungen und autoritären Phasen überlappen sich oft verschiedene Gewaltformen und gewaltbezogene soziale Differenzen werden auch über die ursprünglichen gewaltförmigen Konflikte hinaus sichtbar.

Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt Versöhnungsverständnisse in Kolumbien. Fünf Jahre nach der international viel beachteten Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerilla FARC-EP untersuchen wir, wie verschiedene soziale Gruppen Versöhnung verstehen und erleben und wie diese mit kollektiver Erinnerung und Transitional Justice verzahnt ist.

Die Forschungsfrage übersetzt sich in ein Forschungsdesign, das eine q-methodologische Herangehensweise mit halbstrukturierten Interviews verbindet. In jüngerer Zeit haben q-methodologische Verfahren an Aufmerksamkeit gewonnen und wir wollen mit dieser Methode, indem wir sie für den kolumbianischen Fall nutzbar machen, einen Beitrag zur Versöhnungsforschung leisten.  Wir wollen systematische Erkenntnisse darüber generieren, wie Versöhnungsverständnisse entlang eines breiten Spektrums von Perspektiven und Achsen variieren und auf verschiedene Praktiken, Haltungen, Bedingungen und Ziele bezogen sind. Dabei nehmen wir verschiedene soziale und politische Kontexte sowie eine Vielfalt von sozialen Positionierungen in den Blick. Auf der methodologischen Ebene leistet das Projekt einen Beitrag zur weiteren Verankerung q-methodologischer Verfahren in der Werkzeugkiste der konstruktivistischen Friedensforschung. Darüber hinaus werden wir die Brauchbarkeit dieses Verfahrens in digitalen Settings testen.

Mit dem Projekt soll unser Argument zur Diversität von Versöhnungs- und Konfliktverständnissen in Kontexten chronischer Gewalt empirisch und konzeptionell vertieft werden: Da weltweit viele Gesellschaften mit disruptivem und gewaltförmigem sozialen Wandel konfrontiert sind, ist ein nuancierteres Verständnis von Versöhnung in Gewaltkontexten eine notwendige Bedingung für die Weiterentwicklung von Instrumenten des Peacebuilding und der Transitional Justice. Kurz: Wir wissen noch zu wenig darüber, was Versöhnung für wen bedeutet und ob und wie sie relevant sein kann.

Vorarbeiten:

Oettler, Anika et al. (2018): Imaginando la reconciliación. Estudiantes de Bogotá y los múltiples caminos de la historia colombiana, Bogotá: Heinrich-Böll-Stiftung. https://co.boell.org/es/2018/09/17/imaginando-la-reconciliacion-estudiantes-de-bogota-y-los-multiples-caminos-de-la-historia

Oettler, Anika/ Rettberg, Angelika (2019): Varieties of reconciliation in violent contexts: lessons from Colombia, in: Peacebuilding, 7 (3): 329-352.

Abstract

Reconciliation is a key normative concept in peacebuilding theory and practice and constitutes a central purpose of transitional justice. The challenge of reconciliation in the 21st century arises from the blurring lines between peace and conflict in many societies. Post-war and post-authoritarian contexts often remain deeply affected by different overlapping forms of violence and violence-related social divisions are widespread beyond conflict contexts.

This project seeks to explore the meanings of reconciliation in Colombia. Five years after the signing of the landmark peace accord between the Colombian government and the FARC-EP, we examine how different communities and social groups understand and experience reconciliation and how it intersects with collective memory and transitional justice.

The research question translates into a research design based on q-sorts and semi-structured interviews. Q-methodology has risen to prominence in recent years, and applying this method to the Colombian case is our way to progress in the field of reconciliation research. We seek to create systematic evidence on how people’s understandings of reconciliation range across a broad spectrum of perspectives, levels and axes and refer to a variety of practices, attitudes, conditions, and goals. We take into account different social and political contexts as well as a variety of social positions. On a methodological level, our project will contribute to further establishing q-methodology as a tool for conducting constructivist research in the field of peace and conflict studies, and we will test its suitability for online research in contexts of chronic violence.

We expect our project to produce empirical evidence to further substantiate our argument on reconciliation in non-conflict yet violent contexts: As many societies throughout the world confront disruptive and violent social change, a more nuanced understanding of reconciliation in violent contexts – what it means, if and why it matters – is crucial for scholars and policymakers designing policies of peacebuilding and transitional justice.

Previous publications:

Oettler, Anika et al. (2018): Imaginando la reconciliación. Estudiantes de Bogotá y los múltiples caminos de la historia colombiana, Bogotá: Heinrich-Böll-Stiftung. https://co.boell.org/es/2018/09/17/imaginando-la-reconciliacion-estudiantes-de-bogota-y-los-multiples-caminos-de-la-historia

Oettler, Anika/ Rettberg, Angelika (2019): Varieties of reconciliation in violent contexts: lessons from Colombia, in: Peacebuilding, 7 (3): 329-352.

Feeling The Past – Zugehörigkeitserleben, Geschichte und Gegenwart in der...Gründungsversammlung des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung Friedensforschung mit Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn im Rathaus FriedenssaalFoto: Michael Hehmann27.04.01: konstituierende Stiftungsratssitzung
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