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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Local Peace in Central Eurasia: Studying Peace Formation in Customary and Patronal Contexts

Projektleitung: Dr. Anna Kreikemeyer, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)
Projekttyp: Profilprojekt
Fördersumme: 150 Tsd. Euro
Laufzeit: 30 Monate

Zusammenfassung

In vielen Gesellschaften tragen basisdemokratische und informelle Gruppen und Vereinigungen zum Friedensaufbau von unten bei. Obwohl die Friedensforschung eine Vielzahl von Strategien zur Friedenssicherung untersucht, hat sie bisher wenig Energie darauf verwendet, lokale Friedenspraktiken systematisch zu erforschen. Dies gilt insbesondere für gewohnheitsrechtliche und patronale Kontexte im postsowjetischen Zentraleurasien.

Dieses innovative Projekt schließt eine Forschungslücke und stellt eine originelle  Friedensforschungsfrage: Wie entsteht Frieden in lokalen Kontexten? Es eröffnet Raum für lokale Sichtweisen und alltägliche Praktiken des Friedensaufbaus und fragt, ob, wie und warum lokale Akteure in gewohnheitsrechtlichen und patronalen Kontexten in Zentraleurasien zum Frieden beitragen. Dabei bezieht es Perspektiven aus der Sozialanthropologie ein, die u.a. mit ethnographischen Methoden lokale Sichtweisen auf soziokulturelle Bedeutungen erforscht. An ausgewählten Orten in Georgien und in Kirgisistan befasst sich das Projekt mit Herausforderungen für den lokalen Frieden und analysiert komplexe Phänomene (trans-)lokalen Friedensaufbaus. Diese empirischen Daten sollen die Arbeit an eine Typologie lokaler Friedensstrategien ermöglichen.

Neue konzeptionelle und methodische Wege sollen nicht nur die Wirksamkeit interdisziplinärer Ansätze in der Friedensforschung demonstrieren. Ein kollaborativer Ansatz, der eine inter-regionales Team und partizipatorische Forschung vorsieht, soll darüber hinaus anhaltende Ungleichgewichte bei der Wissensproduktion zum Thema Frieden in Europa und Zentraleurasien überwinden. Die erwarteten Ergebnisse zu lokalen Friedenskonzepten, -praktiken und -strategien können Friedensforschungsdebatten über das „Lokale“, über Resilienz, über lokal geführte Initiativen und über Vielfalt beim Friedensaufbau anregen. Darüber hinaus kann der Ansatz die Interdisziplinarität zwischen Friedensforschung und Sozialanthropologie fördern. Schließlich tragen die Ergebnisse zum Wissenstransfer an lokale Akteure und an Praktiker:innen im Friedensaufbau bei.

Abstract

In many societies, grassroots and informal groups and associations pursue localized strategies of peace formation. But, while peace scholars have studied a broad variety of peacebuilding strategies, they have thus far expended little energy to systematically research peace formation strategies from below. This is particularly true for customary and patronal contexts in post-Soviet Central Eurasia.

This project is innovative as it offers an original perspective on a crucial question in peace research: how does peace emerge in local contexts? Opening up space for local views and everyday peace formation practices it asks how and why local actors contribute to peace formation in customary and patronal contexts in Central Eurasia. Conceptually it incorporates perspectives of social anthropology, which explores and understands local in views of socio-cultural meanings. By ethnographic fieldwork in selected research sites in Georgia and Kyrgyzstan the project explores and identifies challenges to local peace and analyzes complex phenomena of (trans-)local peace formation. Generating unique empirical data on local peace strategies it will be able to develop a typology of local peace strategies from peace research perspectives.

By providing new conceptual and methodological avenues the project aims at demonstrating the efficacy of applying interdisciplinary approaches to peace research. By taking a collaborative and inter-regional approach that informs staffing plans and participatory  endeavors the research team strives to overcome persistent imbalances in knowledge production on peace in Europe and Central Eurasia.

The project expects that its results on local peace agency can stimulate peace research debates on ‘the local’, on resilience, locally led initiatives and diversity in peacebuilding. Its approach will help advance interdisciplinarity between peace research and social anthropology, and its findings will have the potential for knowledge transfer both to local actors, and to practitioners in peacebuilding.

Link to: Forschung DSF No. 57 Link to: Forschung DSF No. 57 Forschung DSF No. 57 Link to: Wirkungen und Wirkungsweisen humanitärer militärischer Interventionen Link to: Wirkungen und Wirkungsweisen humanitärer militärischer Interventionen Wirkungen und Wirkungsweisen humanitärer militärischer Interventionen
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