Montag, 11. Juli 2022 | Medieninformation Nr. 01/2022

Der neue Stiftungsrat der DSF

Im Juni 2022 berief die Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF) Bettina Stark-Watzinger drei neue Mitglieder in den Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF).

Im Stiftungsrat der DSF werden zu Beginn jeder Legislaturperiode die insgesamt sieben Sitze der Mitglieder aus dem Deutschen Bundestag und aus der Bundesregierung neu besetzt. Die zuständige Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger berief in einem ersten Schritt drei Ressortvertreter*innen in das oberste Stiftungsorgan. Das Auswärtige Amt wird durch die Staatsministerin Katja Keul vertreten sein. Für das Bundesministerium der Verteidigung gehört die Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller dem Gremium an. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung entsendet den Parlamentarischen Staatssekretär Niels Annen. Neben den politischen Vertretern gehören dem Stiftungsrat auch fünf Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an.

Als Einrichtung der Forschungsförderung unterstützt die im Oktober 2000 durch den Bund gegründete Deutsche Stiftung Friedensforschung mit Sitz in Osnabrück Projekte im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung. Sie fördert wissenschaftliche Untersuchungen und Veranstaltungen sowie Vorhaben, die zu einer strukturellen Stärkung dieses Forschungsfeldes beitragen. Außerdem unterstützt die Stiftung mit eigenen Initiativen die Vermittlung von Forschungsbefunden in die politische Praxis und Öffentlichkeit.

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