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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Datensatzprojekt zur mehrdimensionalen Messung von Militarisierung (3M-Dataset)

Projektleitung: Prof. Dr. Aurel Croissant, Institut für Politische Wissenschaft, Universität Heidelberg & Dr. Markus Bayer, Bonn International Center for Conflict Studies (BICC) GmbH
Projekttyp: Pilotprojekt
Fördersumme: 48 Tsd. Euro
Laufzeit: 12 Monate

Datensatzprojekt zur mehrdimensionalen Messung von Militarisierung (3M-Dataset)

Projektleitung: Prof. Dr. Aurel Croissant, Institut für Politische Wissenschaft, Universität Heidelberg & Dr. Markus Bayer, Bonn International Center for Conflict Studies (BICC) GmbH
Projekttyp: Pilotprojekt
Fördersumme: 48 Tsd. Euro
Laufzeit: 12 Monate

Zusammenfassung 

Die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine sowie die Reaktionen der westlichen Staaten und ihrer Gesellschaften auf den russischen Angriffskrieg verdeutlichen die ungebrochene Bedeutung des Militärs für das wirtschaftliche und soziale Leben. Selbst in den gefestigten demokratischen Verfassungsstaaten Europas repräsentieren die Streitkräfte ein Grundelement moderner Staatlichkeit. Gleichzeitig liefert die bestehende Forschung zahlreiche Hinweise darauf, dass die Beziehung der Streitkräfte zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Einfluss auf die Konfliktanfälligkeit von Staaten, auf politische Gemeinschafts- und Identitätsbildung, die Konsolidierung demokratischer und nicht-demokratischer Regime sowie auf deren Staatstätigkeit und Entwicklung hat.

Die empirisch-analytische Forschung zum politischen, wirtschaftlichen und sozialen Einflusses des Militärs („Militarisierung“), leidet jedoch unter einem doppelten Defizit. Zum einen besteht ein eklatantes Datenproblem: Es fehlen differenzierte und verlässliche Daten mit hoher zeitlicher und räumlicher Abdeckung. Zum anderen fehlt es bislang an systematischen Vergleichen über unterschiedliche Felder der zivil-militärischen Beziehungen hinweg: Statt einer Vernetzung der Wirkungsbereiche werden bisher meist Einzelaspekte und -fälle getrennt voneinander erforscht.

Durch die empirische Erfassung von Formen und Intensitäten von Militarisierung im weltweiten Vergleich mittels der Entwicklung eines umfangreichen Datensatzes, zielt das Forschungsinteresse dieses von Markus Bayer und Aurel Croissant geleiteten Projekts auf eine Behebung dieses Defizits. Militarisierung wird dabei als ein multidimensionales Phänomen begriffen, welches sich über drei Ebenen erstreckt: Die Regimeebene, die Ressourcenebene sowie die Gesellschaftsebene. Mit der Erstellung des ‚3M-Dataset‘ schafft das Projekt die Grundlage für neue und erweiterte Erkenntnisse über die Triebkräfte und Auswirkungen von politik-, ressourcen- und gesellschaftsbezogener Militarisierung für etwa 150 Länder im Zeitraum von 1990 bis 2020.

Zur Erstellung des Datensatzes sollen bereits existierende Messinstrumente, wie der ‚Global Militarization Index‘ und der ‚Political Roles of the Military Index‘ räumlich und zeitlich erweitert, zusammengeführt und um einen neu zu entwickelnden ‚Military-Social Relations Index‘ ergänzt werden.

Die neu geschaffene Datenbasis ermöglicht es, im Anschluss folgende drängende Fragestellungen in drei Forschungsbereichen zu bearbeiten:

  1. Welche Kombinationen und Muster von ressourcenbezogener, politischer und gesellschaftlicher Militarisierung lassen sich seit 1990 erkennen?
  2. In welcher Beziehung stehen Militarisierung und gewaltförmiger Konfliktaustrag im Zeitraum 1990 bis 2020?
  3. In welcher Beziehung stehen Militarisierung und Prozesse der Demokratieerosion seit 1990?

Innerhalb der Pilotphase wird insbesondere die erste Forschungsfrage adressiert. Hierfür sieht das Forschungsdesign einen methodenkombinierenden Ansatz vor, welcher aus einer primären deskriptiv-statistischen Auswertung des Datensatzes und sekundären Fallanalysen besteht. Mittels der statistischen Analyse werden Muster von ressourcenbezogener, politischer und gesellschaftlicher Militarisierung zwischen 1990 und 2020 identifiziert. Aufbauend auf diesen Mustern werden in einem zweiten Schritt Idealtypen der Militarisierung seit Ende des Kalten Krieges entwickelt. Um die Idealtypen zu plausibilisieren und ihnen zugrundeliegende Dynamiken zu identifizieren, werden diese anschließend in sekundären Fallanalysen untersucht. Diese Einzelfallstudien ermöglichen nicht nur tiefere Einblicke in Determinanten der jeweiligen Militarisierungstypen sowie in Interaktionen zwischen den unterschiedlichen Ebenen, sondern erlauben auch erste Rückschlüsse auf die Auswirkungen auf inner- und zwischenstaatliche Gewaltanwendung sowie auf Regimestabilität und Demokratie.

Die Ergebnisse der Pilotstudie sollen in einer internationalen Fachzeitschrift als Datenfeature publiziert und in einem Policy-Paper interessierten Stakeholders präsentiert werden. Sie bilden die Vorarbeit für weitere Forschungen in großvolumigeren Folgeprojekten, welche sich insbesondere mit den Fragestellungen zwei und drei beschäftigen werden.

Auf der Grafik ist ein Dreieck mit Symbolen zu sehen.

Abstract

The war currently raging in Ukraine and the reactions of western states and their societies to the Russian aggression, illustrate and underpin the unabated importance of the military for economic and social life. Even in consolidated democracies, the armed forces still constitute a primary element of modern statehood. Simultaneously, previous studies indicate, that the relationship between the military and the political, economic and social sphere significantly influences a state’s proneness to conflict, the formation of political identities, the consolidation of democratic and nondemocratic regimes as well as their governmental activity and development.

However, the existing empirical-analytical research on the political, economic and social influence of the military (‘militarization’), suffers from a twofold deficit. On the one hand stands a blatant data availability problem: differentiated and reliable data with a substantial temporal and spatial coverage of militarization is still unavailable. On the other hand, systematic comparative studies across different fields of civil-military relations still have to be conducted: Previous studies mostly analyze single cases and isolated aspects, instead of interconnecting these aspects on the impact level.

The 3M-Project, managed by Markus Bayer and Aurel Croissant, aims at solving these deficits through the empirical assessment of forms and intensities of militarization on a global scale. Therefore, militarization is understood as a multidimensional phenomenon covering three different levels: the regime-level, the resource-level and the societal-level. Through the creation of the ‘3M-Dataset’, this project lays out the baseline for new and extended insights into the driving forces and consequences of political, resource-based and societal militarization for about 150 countries in the time-span between 1990 and 2020.

To facilitate the compilation of the dataset, existing measures of militarization – e.g. the ‘Global Militarization Index’ and the ‘Political Roles of the Military Index’ – will be temporally and spatially extended. Subsequently a ‘Military-Social Relations Index’ will be developed in the course of this project. The newly developed and the extended datasets will ultimately be merged together to form the final ‘3M-Dataset*’.

The creation of such a dataset enables the analysis of urgent and highly relevant research questions stemming from three different research strands:

  1. Which combinations and patterns of resource-based, political and societal militarization can be identified since 1990?
  2. How does militarization influence violent conflict – and vice versa – between 1990 and 2020?
  3. How does militarization relate to processes of democratic erosion since 1990?

During the pilot phase of the project, especially the first research question is analyzed in detail. Therefore, the research design combines a primary descriptive statistical analysis with secondary case studies. The statistical analysis aims to identify general patterns of resource-based, political and societal militarization between 1990 and 2020. Based on these patterns, the following second step serves to construct ideal types of militarization since the end of the cold war. To validate the plausibility of the ideal types and to identify their underlying dynamics, the ideal types are empirically analyzed in subsequent case-studies. These case studies do not only facilitate insights into the determinants of different types of militarization, they also allow to draw inferences about the effect of militarization on intra- and interstate violence as well as its influence on regime-stability and democracy.

The results of the pilot study will be published as a data feature in an international journal. Additionally, they will also be presented to interested stakeholders in the form of a policy paper. The findings also prepare the ground for subsequent high-impact studies, which will focus on the research questions two and three outlined above.

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