Grundlagenwerk Friedens-und Konfliktforschung “Handbuch Friedenspsychologie”/ open-access Website
Projektleiter: Dr. Nadine Knab, Forum Friedenspsychologie, Landau
Projekttyp: Transferprojekt (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)
Fördersumme: 5 Tsd. Euro
Grundlagenwerk Friedens-und Konfliktforschung “Handbuch Friedenspsychologie”/ open-access Website
Projektleiter: Dr. Nadine Knab, Forum Friedenspsychologie, Landau
Projekttyp: Transferprojekt (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)
Fördersumme: 5 Tsd. Euro
Zusammenfassung
Wie entstehen Konflikte, wie eskalieren sie, wie können sie konstruktiv bearbeitet werden? Welche Formen von Gewalt gibt es? Wie kann Frieden definiert werden?
Das Handbuch Friedenspsychologie setzt sich vertieft mit den theoretischen und empirischen Beiträgen der Psychologie zum Verständnis sozialer Konflikte auseinander. Neben einer Darstellung unterschiedlicher Formen von Gewalt (u.a. Krieg, Rassismus, Armut) werden Konzepte des Friedens eingeführt (z.B. Menschenrechte, Pazifismus, Nachhaltigkeit). Den Hauptteil bildet eine konfliktdynamische Betrachtung, die soziale Konflikte von der Entstehung über die Eskalation, Deeskalation und Lösung bis zur Prävention begleitet.
Das Handbuch wendet sich an Studierende (v.a. der Sozialwissenschaften und der Psychologie) sowie Berufstätige mit entsprechendem Hintergrund (z.B. Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaft, Pädagogik), insbesondere Praktiker*innen, die wie Journalist*innen, Friedensfachkräfte und Politiker*innen von Berufs wegen immer wieder mit Konflikten konfrontiert sind. Zudem wendet sich das Buch auch an interessierte Bürger*innen, die durch ihre Einschätzungen und Bewertungen und ihr politisches Engagement in einer demokratischen Gesellschaft Einfluss darauf nehmen können, wie Konflikte wahrgenommen und ausgetragen werden.
Projektseite: https://handbuch-friedenspsychologie.de/ueber-das-buch/
Abstract
The handbook is aimed at students (especially of social sciences and psychology) and professionals with a corresponding background (e.g., psychology, sociology, political science, education), especially practitioners who, like journalists, peace workers and politicians, are repeatedly confronted with conflicts in their professional work. The book is also aimed at interested citizens who, through their assessments and evaluations and their political participation, can influence how conflicts are perceived and dealt with.
The Handbook of Peace Psychology takes an in-depth look at the theoretical and empirical contributions of psychology to understanding social conflicts. In addition to different forms of violence (e.g., war, racism, poverty), it introduces concepts of peace (e.g., human rights, pacifism, sustainability). The main part consists of a conflict-dynamic view that analyzes social conflicts from their emergence through escalation, de-escalation and resolution to prevention.