Online-Briefing zu Zwischenergebnissen des DSF KI-Projekts

Aus dem DSF-Projekt “Algorithmen und Künstliche Intelligenz […]” gibt es am Donnerstag, den 8. Oktober Neuigkeiten: Es wird die Möglichkeit geben einen Einblick in die Forschung und die Ergebnisse zu erhalten. In einer Onlineveranstaltung werden Projektergebnisse vorgestellt und die Möglichkeiten zu Nachfragen und Diskussionen eröffnet. Wissenschaftskommunikation live und direkt von Zuhause! Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) ist der Veranstalter dieses Formates. Angefügt der Einladungstext des Instituts:

Einladung Online-Veranstaltung Algorithmen und Künstliche Intelligenz –Softwaretechnologien zwischen militärischer Erwartung und Wirklichkeit  

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Unbemannte Drohnen oder vollautomatische Roboter auf dem Schlachtfeld – moderne Informationstechnologien prägen zunehmend die Debatte um die zukünftige Kriegführung und gehen mit neuen sicherheitspolitischen Risiken und Gefahren einher. Doch inwieweit werden militärische Fähigkeiten und die Art und Weise, wie Waffensysteme eingesetzt werden, durch Softwaretechnologien wie etwa maschinelles Lernen oder Künstliche Intelligenz beeinflusst? Was erhoffen sich Militärs von diesen neuen Technologien und welche technischen Fähigkeiten und Anwendungsbereiche spielen dabei eine Rolle? 

Während der Online-Veranstaltung “Algorithmen und Künstliche Intelligenz – Softwaretechnologien zwischen militärischer Erwartung und Wirklichkeit” möchten wir Ihnen diese und andere Fragen beantworten und laden Sie herzlich dazu ein: 

am Donnerstag, 08. Oktober 2020
von 17:00 bis 18:00 Uhr. 

Die Veranstaltung wird vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) über das Videokonferenzsystem ZOOM umgesetzt. 

Ablauf und Referent*innen:
Nach der Begrüßung und kurzen Einleitung in das Thema durch Dr. Christian Alwardt wird Dr. Sylvia Kühne in einem kurzen Vortrag zunächst auf die zentrale Frage eingehen, die sie als Sozialwissenschaftlerin untersucht: Welche Erwartungen haben politische und militärische Akteure an die neuen technischen Möglichkeiten, die sich durch Künstliche Intelligenz und Algorithmen ergeben? 

Anschließend beleuchtet Hendrik Erz den technisch-naturwissenschaftlichen Projektteil und gibt Einblicke in die Möglichkeiten und Fähigkeiten der heutigen softwarebasierten militärischen Informationsgewinnung. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Alexander Graef, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IFSH. 

Im Anschluss haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Expertinnen und Experten zu diskutieren. 

Registrierung:
Wir bitten um eine Registrierung unter https://zoom.us/webinar/register/WN_mgP5XFJVQA2ilckNFuA-Ug

Der Veranstaltungslink wird im Vorfeld der Veranstaltung ausschließlich an die registrierten Teilnehmer*innen versendet. Diese Veranstaltung richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit.  

Hintergrund:
Im Forschungsprojekt “Algorithmen und Künstliche Intelligenz als Game Changer? Moderne Waffensysteme zwischen Erwartung und Wirklichkeit” versuchen Physiker und Sozialwissenschaftler*innen Antworten auf die sicherheits-und friedenspolitischen Fragen im Zusammenhang mit modernen Informationstechnologien zu geben. Das Projekt, das seit 2019 am IFSH läuft, wird von Dr. Christian Alwardt geleitet und von der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) gefördert. Während der Online-Veranstaltung präsentieren die Forscher*innen erste Ergebnisse ihrer Untersuchungen.  

Weitere Informationen finden Sie auf unserer IFSH-Website unter https://bit.ly/3cuo88T 

Das Projekt “Algorithmen und Künstliche Intelligenz als Game Changer? Moderne Waffensysteme zwischen Erwartung und Wirklichkeit” wird durch die Deutsche Stiftung Friedensforschung gefördert.  

Mit freundlichen Grüßen
IFSH – Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik

Auf dem Bild ist der Umriss eines Kopfes zu se
Auf dem Foto sind mehrere Server nebeneinander zu sehen.