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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet. Internationales Netzwerk „Local Ordering and Peace“

Projektleiter*in: Dr. Anna Kreikemeyer, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH)
Projekttyp: Tagungsförderung (Netzwerktreffen)
Fördersumme: 6 Tsd. Euro
Veranstaltung: Hamburg, 29. bis 30. April 2022

Internationales Netzwerk „Local Ordering and Peace“

Projektleiter*in: Dr. Anna Kreikemeyer, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH)
Projekttyp: Tagungsförderung (Netzwerktreffen)
Fördersumme: 6 Tsd. Euro
Veranstaltung: Hamburg, 29. bis 30. April 2022

Zusammenfassung

Am 8./9. Oktober 2020 fand der von der DSF geförderte internationale Workshop Studying Everyday Order and Peace from the Ground up. An Inter-regional and Interdisciplinary Dialogue on Peace Formation in Central Eurasia Corona-bedingt online statt. Die Teilnehmer*innen befassten sich mit der Frage, ob, wie und in welchem Ausmaß lokale Akteure und Institutionen sowie die Bevölkerung in Zentral-Eurasien zu Konfliktlösungen und zum Friedensaufbau von unten beitragen können. Antworten auf diese Fragen sollten helfen bessere Kenntnisse über friedliche lokale Akteure und Kapazitäten für den Frieden zu liefern und so die post-liberale Debatte zur Rolle ‘des Lokalen’ beim Peacebuilding voran zu bringen.

In vier Panels diskutierten die 26 Teilnehmer*innen unterschiedliche regionale und disziplinäre Befunde, konzeptionelle Ansätzen und inter-regionale Unterschiede beim Friedensaufbau in Europa und Eurasien (siehe Bericht). Alle Regionalexpert*innen bestätigten, dass ethnographische Feldforschung Elemente und Relikte gewohnheitsmäßiger sozialer Ordnungen beobachten konnte. Sie betonten sie, dass lokale Akteure und Institutionen wie auch die Bevölkerung vor Ort sich an solchen Konzepten und Praktiken orientieren und auf dieser Basis durchaus zu Konfliktbegrenzungen und Konfliktregelungen sowie zu lokaler Resilienz beitragen können. Vor dem Hintergrund gewohnheitsmäßiger sozialer Ordnungen in Eurasien wird Frieden überwiegend als ein Zustand sozialer Einheit und Harmonie, des sozio-ökonomischen Wohlergehens und der Wahrung hierarchischer Autoritäten wahrgenommen. Relationalität, Informalität und sozialer Zusammenhalt – verwoben mit Elementen des sowjetischen Erbes, patronaler Herrschaft und autoritärem Konfliktmanagements – erweisen sich als zentrale Merkmale lokalen Friedens.

Anders als die Sozialanthropologie hat die Friedensforschung noch ein geringes Verständnis von friedlichen lokalen Ordnungen, von Alltagspraktiken zur Konflikteinhegung durch Konfliktvermeidung, von Beziehungen zwischen Gesellschaft und Staat in patronalen Kontexten oder von Auswirkungen globaler Mobilität auf lokalen Frieden. Es bedarf neuer Konzepte, um dieses Wissen in Debatten über ‘das Lokale’ im Allgemeinen und in der post-liberalen Debatte zum Peacebuilding im Besonderen zu nutzen. Sechzehn Workshop-Teilnehmer*innen beschlossen daher, gemeinsam einen Drittmittelantrag zur Finanzierung eines akademischen Netzwerkes zu stellen. Alle vorbereitenden Arbeiten wurde aufgrund der Corona-Pandemie bisher in Online-Sitzungen durchgeführt. Auf dem Netzwerktreffen am 29./30. April 2022 in Hamburg wollen die Netzwerkmitglieder den geplanten Antrag zusammen weiter ausarbeiten. Das Treffen wird aus umverteilten Mitteln des Workshops 2020 finanziert.

VDW Jahrestagung 2021 – „Die Verantwortung der Wissenschaft für die...© HSFKParlamentarischer Abend
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