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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Indigenous Responses to Global Crisis Contexts: Decolonising the Law, Indigenising Methodologies, Exploring Legal Orders, Pursuing Environmental Justice, Categorising Vulnerabilities

Projektleitung: Prof. Dr. Jonas Wolff, Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) und Dr. Jessika Eichler, Max Planck Institute for Social Anthropology
Projekttyp: Internationale Fachtagung (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)
Fördersumme: 16 Tsd. Euro
Veranstaltung: Paris, 04. bis 07. Juni 2024

Indigenous Responses to Global Crisis Contexts: Decolonising the Law, Indigenising Methodologies, Exploring Legal Orders, Pursuing Environmental Justice, Categorising Vulnerabilities

Projektleitung: Prof. Dr. Jonas Wolff, Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) und Dr. Jessika Eichler, Max Planck Institute for Social Anthropology
Projekttyp: Internationale Fachtagung (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)
Fördersumme: 16 Tsd. Euro
Veranstaltung: Paris, 04. bis 07. Juni 2024

Zusammenfassung

Die internationale Fachtagung „Indigenous Responses to Global Crisis Contexts: Decolonising the Law, Indigenising Methodologies, Exploring Legal Orders, Pursuing Environmental Justice, Categorising Vulnerabilities” diskutiert die Vielfalt von Ansätzen, Strategien und Reaktionen indigener Völker im Kontext globaler Krisen. Die Fachtagung nähert sich diesem Thema mit Hilfe eines weiten Spektrums sozialwissenschaftlicher Zugänge, darunter, unter anderem, solche der Rechtswissenschaften, der Politikwissenschaften, der Soziologie, der Ethnologie, der Philosophie und der Geschichtswissenschaften, darunter interdisziplinäre Ansätze. Diese Vielfalt an Perspektiven erlaubt Untersuchungen sowohl theoretischer als auch empirischer Natur, wobei der Komplexität sowie der Vielfalt indigener Herangehensweisen gerecht werden soll, und dabei lokale und globale Realitäten oder Machdynamiken verknüpft werden. Dies erlaubt, die von aktuellen Krisen evozierten Dilemmata sowie menschenrechtsorientierte Antworten in Beziehung zu setzen.

Das Multidisziplinäre Treffen zu Indigenen Völkern (EMPI) 2024 zielt darauf, einen Bezug zu aktuellen Krisenkontexten herzustellen, mit besonderem Fokus auf die Situation und Vulnerabilitäten indigener Völker in diesen Zusammenhängen. Es wird genauer erforscht, inwiefern indigene Völker besondere Response-Strategien entwickelt haben, als Teil breiterer Widerstandspraktiken und Friedensprozesse, die zurück reichen bis ins Kolonialalter, mit seinen Kernbestandteilen, dem dekolonisierenden Denken, indigenen Methoden, kollektiver Selbstbestimmung und verwandten Forderungen, intergenerationaler und Umweltgerechtigkeit oder der Verrechtlichung von Vulnerabilitätskategorien. Mit dem Ziel, friedliche Beziehungen zum Staate aufzubauen, verfolgen indigene Völker unterschiedliche Strategien, um ihren Stimmen Gehör zu verschaffen, und zwar mittels Transformationen staatlicher Institutionen, der politischen Ordnung und des internationalen Rechts, und tragen dadurch auch zur Dekolonisierung der Wissenschaft bei. Als ähnliches Vehikel Selbstbestimmung und Autonomien oder die Vermittlung indigener Perspektiven zur Umweltthematik. Der gewählte Fokus auf Krisenkontexte soll sowohl theoretisches als auch kontextualisiertes Denken erlauben, wobei insbesondere indigene Perspektiven und Ansätze aufgedeckt werden sollen.

EMPI 2024 setzt sich aus den folgenden thematischen Strängen zusammen: (I) Indigene Völker und Umweltgerechtigkeit, (II) Vielfalt rechtlicher Ordnungen, (III) rechtsethnologische Begegnungen und Rechtspluralismus, (IV) indigene methodologische Zusammentreffen und dekoloniale Theorie, (V) Globale Krisenkontexte, (VI) Indigene Völker, vulnerable Gruppen und Intersektionalitäten, und (VII) indigene Selbstbestimmung: Ansätze und Perspektiven.

EMPI 2024 soll dabei inhaltliche und netzwerkstärkende Funktionen erfüllen. In seiner ursprünglichen Form trafen sich Expert:innen des Fachgebiets jährlich; pandemiebedingt fand das letzte in-situ Treffen im Jahre 2019 statt. Auf diese Weise soll das Treffen 2024 erlauben, fortwährende, noch undiskutierte Thematiken zu adressieren und sich an aktuellen Situationen mit Relevanz für indigene Völker orientieren. So werden globale Herausforderungen in den Fokus des Treffens gebracht, wie die Pandemie oder zukunftsgeleitete Fragen wie jenen zur Umweltthematik oder Intergenerationenrechte. Im Sinne der Netzwerkbildung soll EMPI existierende Verbindungen zwischen Expert:innen des Fachgebiets im europäischen Raume stärken und jenen noch nicht etablierten Mitgliedern der Community, mit nicht wenigen ansässig in Frankreich und Deutschland.

Ein besonderer Akzent liegt auf den Lateinamerikastudien, welche nicht nur die am besten erforschtes Region des EMPI-Netzwerkes ist, sondern ebenso aufgrund der dort entwickelten Rechtsprechung hervorsticht, auf interamerikanischer und je nationaler, verfassungsrechtlicher Ebene. In der Tat kommen die teilnehmenden indigenen Repräsentant:innen des Meetings aus Lateinamerika. Dies spiegelt sich ebenso in entsprechenden internationalen Tendenzen wieder, welche von den indigenen Bewegungen Lateinamerikas weiter verstärkt, wenn nicht formiert wurden. Ähnliches bildet sich in den Arbeitssprachen des Treffens ab, mit Spanisch als dominierende Sprache und weiteren Sprachen, je nach Veranstaltungsort.

Abstract

The international academic colloquium “Indigenous Responses to Global Crisis Contexts: Decolonising the Law, Indigenising Methodologies, Exploring Legal Orders, Pursuing Environmental Justice, Categorising Vulnerabilities” explores the multiplicity of approaches, strategies and responses that are being adopted by indigenous peoples in global crisis contexts. The colloquium approaches these responses with the help of a variety of social scientific tools, embracing, inter-alia, the law, political science, sociology, anthropology, philosophy, history, including interdisciplinary work. Such a wide variety of perspectives allows for both theoretical and empirical inquiries, doing justice to the complexity and variety of indigenous approaches, relating local and global realities and power dynamics; ultimately it permits relating crisis dilemmas and human rights responses.

More particularly, the Multidisciplinary Meeting on Indigenous Peoples (EMPI) 2024 strives to relate to current crisis contexts, placing particular emphasis on the situations indigenous peoples are facing in such contexts. Indigenous peoples have been developing particular responses in that regard, as part of broader set of practices of resistance and peace processes pursued since the colonial age, its constituent components being, inter-alia, decolonising thinking, indigenous methodologies, collective self-determination and other legal claims, intergenerational and environmental justice or the judicialization of vulnerability categories. Pursuing the objective of developing peaceful relations with the State, indigenous peoples have been following different strategies to make their voices heard, notably through transformations of state institutions, political order and the international legal framework, by way of decolonising academia, by means of self-determination and autonomies; or through the introduction of indigenous perspectives on the environment. The present focus on crisis contexts allows for both theoretical explorations and contextualised thinking, exploring indigenous perspectives and approaches on the matter.

The 2024 Meeting will focus on and be constitutive of the following main thematic strands: (I) Indigenous Peoples and Environmental Justice, (II) Multiplicity of Legal Orders, (III) Legal Anthropological Encounters and Legal Pluralism, (IV) Indigenous Methodological Encounters and Decolonial Theory, (V) Global Crisis Contexts, (VI) Indigenous Peoples, Vulnerable Groups and Intersectionalities, and (VII) Indigenous Self-Determination: Approaches and Perspectives.

EMPI 2024 shall prove facilitating both thematically and network-wise. Originally designed as an annual meeting of experts on indigenous issues, the pandemic placed a constraint on its realisation with its last in-situ execution in 2019. That way, the 2024 Meeting is to both allow for on-going, undebated issues to be addressed and to find orientation in very current situations of relevance to indigenous peoples. In that sense, a dedicated focus on global challenges such as the pandemic was chosen as well as future-oriented questions on the environment or intergenerational rights. Network-wise, EMPI strives to foster existing links between experts working on indigenous rights across Europe and those not yet connected to the community, with quite a few of these located in France and Germany.

A particular accent is being placed on Latin American Studies, constituting not only the region most researched among the members of the EMPI network, but also proving highly relevant in terms of jurisprudence developed, by the Inter-American Human Rights System and in terms of national constitutions and jurisprudence. Those indigenous representatives joining the Meeting in the context of the OHCHR/Deusto fellowship programme all represent communities located in Latin America. This also broadly reflects tendencies in the international academic community which has been strengthened and also formed by indigenous movements originating in Latin America. This may also be mirrored in the working languages of the Meeting which includes Spanish to significant degrees, among other languages depending on its taking place.

Link to: Ende der aktuellen Förderlinie Link to: Ende der aktuellen Förderlinie Ende der aktuellen FörderlinieAuf dem Bild ist ein Ausrufezeichen zu sehen.© Deutsche Stiftung Friedensforschung Link to: Ursula Schröder im DSF-Stiftungsrat Link to: Ursula Schröder im DSF-Stiftungsrat © IFSHUrsula Schröder im DSF-Stiftungsrat
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