Die Rolle der DSF bei der Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Instituten soll sein, die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem jeweiligen Vorhaben der Politik und der Fachöffentlichkeit vorzustellen und so in den Dialog mit der Politik einzubringen. Auf diese Weise sollen die Vernetzungsaktivitäten verstärkt werden.
Seitens der DSF bestand eine Kooperation mit vier Verbundsprojekten. Im Verbundprojekt mapex wurden Maßnahmen der Prävention im Bereich der islamistisch motivierten Radikalisierung bundesweit wissenschaftlich untersucht. Parallel dazu wurde eine in Deutschland einzigartige Datenbank entwickelt, auf deren Grundlage das Forschungsfeld nachzuvollziehen ist. Das Verbundprojekt Gesellschaft extrem beleuchtete die Mechanismen individueller sowie kollektiver Radikalisierung, um Handlungsoptionen für zum Beispiel Präventivoptionen zu schaffen. Das Projekt Salafismus in Deutschland, welches in Kooperation mit der HSFK entstand, fokussierte sich auf die Erhebung des Forschungsstands in der Salafismus-Forschung und entwickelte Instrumente für den Wissenstransfer. Flucht: Forschung und Transfer hatte das Ziel, den aktuellen Wissenstand zum Thema Flucht zu bündeln und einen Wissenstransfer nach außen zu koordinieren.
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