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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Synthetische Biowaffen – Biosicherheitsbewertung der Konvergenz synthetischer Biologie mit neuen/innovativen Technologien

Projektleitung: Dr. Gunnar Jeremias, Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft, Universität Hamburg
Projekttyp: Profilprojekt
Fördersumme: 150 Tsd. Euro
Laufzeit: 30 Monate

Synthetische Biowaffen – Biosicherheitsbewertung der Konvergenz synthetischer Biologie mit neuen/innovativen Technologien

Projektleitung: Dr. Gunnar Jeremias, Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft, Universität Hamburg
Projekttyp: Profilprojekt
Fördersumme: 150 Tsd. Euro
Laufzeit: 30 Monate

Zusammenfassung

Problemstellung und wissenschaftliche Relevanz des Vorhabens

Die rasanten Fortschritte in der synthetischen Biologie (SynBio) und dem damit verbundenen Potenzial einer missbräuchlichen Nutzung stellen die biologische Rüstungskontrolle vor immer neue Herausforderungen. Von besonderer Relevanz hierfür sind Entwicklungen von konvergierenden enabling technologies, die im Zusammenspiel mit SynBio die Herstellung und perspektivisch auch das Design biowaffenfähiger Erreger oder molekularer biologischer Agenzien vereinfachen, erlauben oder die potenzielle Schadwirkung vergrößern können. Dabei stehen die Interessen der schnell wachsenden SynBio-Industrie mit ihrem Versprechen technologische Lösungen für die Bekämpfung von Krankheiten oder dem Klimawandel zu finden neuen Biosicherheitsherausforderungen gegenüber. Wie auch bei anderen sich schnell entwickelnden Technologien haben das Risikomanagement und nationale und internationale Regulierungen möglicherweise nicht Schritt gehalten. Diese gilt es zu überprüfen und normative und rechtliche Vorschläge zu erarbeiten, wie regulatorische Strukturen den hochdynamischen und komplexen technologischen Entwicklungen angepasst werden sollten.

Originalität und erwartete Forschungsergebnisse

Das Projekt will in einer interdisziplinären Kooperation der Universität Hamburg (ZNF) und der Universität für Bodenkultur Wien (ISR) erstmals eine generisch anwendbare und nutzbringende Methodik entwickeln. Die missbräuchlichen Anwendungsmöglichkeiten von SynBio als einer aufstrebenden und möglicherweise disruptiven und konvergierenden Spitzentechnologie im Zusammenspiel mit weiteren konvergierenden neuen Technologien werden einer prospektiven Technikbewertung unterzogen. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Governance von SynBio werden untersucht. Relevant sind hierbei die Charakterisierung des Dual-Use-Potenzials und die Frage, ob und wie missbräuchlich eingesetzte SynBio in Kombination mit neuartigen Technologien ein game changer für die Entwicklung biologischer Waffen sein könnte. Im Bereich Governance sollen existierende nationale und internationale regulative Schwächen aufgedeckt werden. Für Deutschland wird ein Vorschlag erarbeitet, wie die Nationale Forschungsstrategie Bioökonomie 2030 angepasst werden könnte.

Methodischer Ansatz

SynBio und mit ihr assoziierte Technologien werden hinsichtlich ihres Dual-Use und Biowaffen-Potenzials mittels einer prospektiven Technikcharakterisierung analysiert. Anhand von vier Fallstudien in Form von Szenarien und deren Plausibilitätsprüfung werden Faktoren, wie Einfachheit/ Zugänglichkeit oder bestehender und erforderlicher Governancemechanismen ausgelotet. Expertenworkshops nach dem Upstream Oversight Assessment als Social Risk Evaluation Scheme (SRES) werden durchgeführt und Governance-Erfordernisse dabei als Multi-level und Multi-Stakeholder-Probleme von individueller Ebene bis hin zur multilateralen Ebene (BWÜ) analysiert.

Potential für die wissenschaftliche Politik- und Gesellschaftsberatung

Das Projekt adressiert die Fachöffentlichkeit, um dort ein Problembewusstsein zu schaffen und Vorschläge für eine verbesserte (möglicherweise erstmalige) Regulierung auf verschiedenen Ebenen zu machen. Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen im Zuge von Politikberatung in Form von Handlungsempfehlungen an Entscheider*innen und Anwender*innen kommuniziert werden. Mindestes eine wissenschaftliche Veröffentlichung soll zudem auch in der Expertencommunity die Awareness gegenüber Missbrauchspotenzialen von SynBio stärken.

Abstract

Problem definition and scientific relevance of the project

The rapid advances in synthetic biology (SynBio) and the associated potential for misuse pose ever new challenges for biological arms control. Of particular relevance here are developments in converging enabling technologies which, in conjunction with SynBio, can simplify the production and, in the long term, the design of bioweapon-capable pathogens or molecular biological agents or increase their potential harmful effects. The interests of the rapidly growing SynBio industry, with its promise to find technological solutions to combat diseases or climate change, are facing new biosecurity challenges. As with other rapidly developing technologies, risk management and national and international regulations may not have kept pace. These need to be reviewed and normative and legal proposals developed on how regulatory structures should be adapted to the highly dynamic and complex technological developments.

Originality and expected research results

In an interdisciplinary cooperation between the University of Hamburg (ZNF) and the University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna (ISR), the project aims to develop a generically applicable and useful methodology for the first time. The potential for misuse of SynBio as an emerging and potentially disruptive and converging cutting-edge technology in conjunction with other converging new technologies will be subjected to a prospective technology assessment. The resulting consequences for the governance of SynBio are examined. Relevant here are the characterization of the dual-use potential and the question of whether and how misused SynBio in combination with novel technologies could be a game changer for the development of biological weapons. In the area of governance, existing national and international regulatory weaknesses will be uncovered. For Germany, a proposal will be developed on how the National Research Strategy Bioeconomy 2030 could be adapted.

Methodological approach

SynBio and its associated technologies will be analyzed with regard to their dual-use and bioweapons potential by means of a prospective technology characterization. Based on four case studies in the form of scenarios and their plausibility check, factors such as simplicity/accessibility or existing and necessary governance mechanisms are explored. Expert workshops based on the Upstream Oversight Assessment as a Social Risk Evaluation Scheme (SRES) are conducted and governance requirements are analyzed as multi-level and multi-stakeholder problems from the individual level to the multilateral level (BWC).

Potential for scientific policy and social advice

The project addresses the specialist public in order to create awareness of the problem and make proposals for improved (possibly first-time) regulation at various levels. The findings from the project are to be communicated to decision-makers and users in the form of recommendations for action in the course of policy advice. At least one scientific publication should also raise awareness of the potential for misuse of SynBio in the expert community.

Link to: Religion zwischen Krieg und Frieden Link to: Religion zwischen Krieg und Frieden Religion zwischen Krieg und Frieden Link to: 1×1: Projektförderung Link to: 1×1: Projektförderung © DSF1×1: Projektförderung
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