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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.The Rowman and Littlefield Handbook on Peace and Conflict Studies: Perspectives from the Global South

Projektleiterin: Prof. Dr. Solveig Richter, Institut für Politikwissenschaft, Universität Leipzig
Projekttyp: Internationale Fachtagung (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)
Fördersumme: 20 Tsd. Euro
Veranstaltung: Leipzig, 30. September bis 02. Oktober 2021

The Rowman and Littlefield Handbook on Peace and Conflict Studies: Perspectives from the Global South

Projektleiterin: Prof. Dr. Solveig Richter, Institut für Politikwissenschaft, Universität Leipzig
Projekttyp: Internationale Fachtagung (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)
Fördersumme: 20 Tsd. Euro
Veranstaltung: Leipzig, 30. September bis 02. Oktober 2021

Publikation

Tagungsbericht >

Zusammenfassung

Vom 30. September zum 2. October 2021 fand ein Autorenworkshop zum ”Rowman and Littlefield Handbook on Peace and Conflict Studies: Perspectives from the Global South” (herausgegeben von Solveig Richter und Siddharth Tripathi) an der Universität Leipzig statt und brachte mehr als 40 Wissenschaftler*innen vom Globalen Süden und Globalen Norden zusammen. Die Konferenz und das Handbuch sind wichtige Schritte in einem langfristigen Prozess mit dem Ziel, Konzepte und Perspektiven aus dem Globalen Süden stärker im akademischen Diskurs der Friedens- und Konfliktforschung zu verankern.  Mehr als 60% der Panelist*innen können im weitesten Sinne als Forscher*innen des Globalen Südens definiert werden, unter anderem aus Indien, Bangladesch, Myanmar, Kolumbien, Südafrika, Äthiopien, Kenia und Uganda – neben jenen aus dem Globalen Norden. Die Konferenz fand in einem hybriden Format statt mit etwa 25 Teilnehmer*innen vor Ort in Leipzig aus vier Kontinenten und 15 Teilnehmer*innen, die sich online zu ihren Panels zuschalteten.

Die Konferenz zielte darauf ab, die Lücken in den Wissenschaftsdebatten im Globalen Süden und Norden zu überbrücken, indem sie nicht nur strukturelle Defizite thematisierte sondern auch eine inklusive Forschungsagenda definierte und über eigene Positionalitäten als Friedens- und Konfliktforscher*in reflektierte. Die konzeptionellen und theoretischen Grundlagen der Disziplin wurden in der nördlichen Hemisphäre begründet, was zu stark präskriptiven und deskriptiven Epistemologien beitrug, wie Wissenschaftler*innen Muster von Frieden und Gewalt wahrnehmen, eingebettet letztlich in eine Beziehung von Zentrum-Peripherie zwischen dem Globalen Süden und Norden. Auch wenn es zu einer Zurückweisung von Konzepten wie “Dritter Welt” im Zuge der Dekolonisierung auf internationaler Bühne kam, so bestärkte dies dennoch asymmetrische koloniale Machtstrukturen in der Art und Weise, wie Wissen über Frieden, Sicherheit, Entwicklung und Ordnung produziert wird. Es ist daher mehr als notwendig, eine andere Agenda in der Friedens- und Konfliktforschung zu gestalten, die sich tief verwurzelter politischer, ökonomischer und sozialer Asymmetrien bewusst ist und stärker globale Realitäten anerkennt und einbezieht. Auf der Konferenz diskutierten entsprechend alle Teilnehmer*innen, wie diese Defizite und Lücken überbrückt werden können und unterschiedliche Pfade von Konflikt und Krieg, Frieden und Gerechtigkeit im Globalen Süden und Norden integriert werden können. Die akademische Diskussion fand daher ganz bewusst gerade nicht ÜBER den Globalen Süden sondern MIT dem Globalen Süden statt. Im Zentrum standen entsprechend folgende Ziele und Fragen:

  • “Synthese”: Wie hat sich der akademische Diskurs im Globalen Norden und Süden jüngst entwickelt, etwa zu grundlegenden Konzepten, Forschungsfragen oder Paradigmen? Sehen wir noch immer starke Gegensätze und Streitpunkte wie sie beispielsweise bei der Diskussion zwischen kritischen und empirischen Ansätzen über externe Interventionen zum Tragen kommen?
  • “Reflektion”: Wo zeigen sich persistente strukturelle Ungleichheiten, sowohl epistemologisch als auch ontologisch, die eine kollaborative und inklusive Forschungslandschaft verhindern? Sind Forscher*innen aus dem Globalen Süden zunehmend besser repräsentiert, oder müssen wir noch starker Routinen der Wissensproduktion im Norden hinterfragen? Was sind erfolgversprechende Ansätze hin zu einer Globalen Friedens- und Konfliktforschung?
  • “Agenda Setting”: Können wir eine Forschungsagenda entwickeln, die sowohl inklusiv im Hinblick auf Ansätze und Konzepte als auch partizipativ ist und somit Forscher*innen aus dem Globalen Süden eine gleichberechtigte Rolle zukommen lässt?

Die Konferenz ist eingebettet in ein langfristiges Netzwerkprojekt, welches von Solveig Richter und Siddharth Tripathi 2018 initiiert wurde. Ausgangspunkt bildete eine erste Kick-Off-Konferenz im Mai an der Universtät Erfurt (Willy Brandt School of Public Policy), die ebenfalls von der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) unterstützt wurde.

Abstract

From 30th September to 2nd October 2021, an author’s workshop on the ”Rowman and Littlefield Handbook on Peace and Conflict Studies: Perspectives from the Global South” (edited by Solveig Richter and Siddharth Tripathi) brought together more than 40 scholars from the Global South and from the Global North at Leipzig University. Both the conference and the handbook are important steps in a long-term process to deeply anchor concepts and perspectives from the Global South in the academic discourse of peace and conflict studies. More than 60% of the panelists can be defined in the broadest sense as scholars from the Global South including scholars and practitioners from India, Bangladesh, Myanmar, Colombia, South Africa, Ethiopia, Kenya and Uganda apart from scholars based in the Global North. The conference took place in hybrid format with almost 25 participants in place in Leipzig from four continents and 15 participants joining in their panels online.

The conference aimed bridge the gap between scholarly debates in the Global South(s) and the Global North(s), to reflect on the positionalities as PACS scholars and develop an inclusive research agenda resulting in Global PACS. Peace and Conflict Studies was broadly founded in the Northern Hemisphere, leading to prescriptive and descriptive epistemologies of how scholars understand patterns of peace or violence in Europe and the Global North via a core-periphery relationship with the Global South. The rejection of ideas like Third Worldism on the international stage, after decolonisation by the Global North, has led to the implicit strengthening of asymmetric colonial power structures in the way knowledge about peace, security, development and order has been produced. Thus, there is a need to set a different agenda in PACS that takes cognisance of the grounded and global scale realities and asymmetries – political, economic, and social – of the Global South. This international conference intended to address these gaps and contribute to an emerging research agenda outlining the different trajectories of conflict and violence, justice and peace both in the Global South and North. It aimed to establish the comparative parameters of debates peace and war in a thorough academic discussion not only ABOUT but WITH the Global South. The conference thus put the following objectives and core questions at its centre:

  • “Synthesize”: How has the gap between scholarly debates in the Global South(s) and Global North(s), e.g. on basic concepts, research questions, paradigms been addressed in recent projects, or are there still major contentions also within both hemispheres (e.g. critical vs. empirical conflict studies on the role of external intervention)?
  • “Reflect”: What are persistent structural inequalities, both epistemological and ontological, that inhibit a collaborative and inclusive research agenda? Are scholars from the Global South(s) better represented or do we have to question routines of knowledge production in the North(s)? What are the promising approaches that can benefit PACS?
  • “Setting the stage”: Can we define a joint research agenda which is both inclusive in terms of basic conceptions and participatory in terms of equal agency of the scholars from the Global South(s)?

The conference was an integral part of a long-term network project initiated by Solveig Richter and Siddharth Tripathi and was a modest attempt to synthesize the academic debate on perspectives from the Global South that started in 2018 with a successful kick-off conference at the University of Erfurt (Willy Brand School of Public Policy).

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