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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Wissenschaft für den Frieden – Symposium anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Zeitschrift Wissenschaft und Frieden

Projektleitung: Dr. Regine Mehl, Informationsstelle Wissenschaft und Frieden e.V. Büro Köln
Projekttyp: Transferprojekt (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)
Fördersumme: 10 Tsd. Euro
Datum: Bonn, 06. – 07.10.2023

Publikation

Wissenschaft und Frieden (W&F). 2023. „Jubiläumsheft 40 Jahre W&F.“ Wissenschaft und Frieden 4 (2023).

Tagungsbericht 2023.

Zusammenfassung

Das Symposium hatte sich zum Ziel gesetzt, die kommunikative »Lücke« zwischen den Polen wissenschaftlich begründeter, umfassender Wege

zum Frieden und der öffentlichen Diskussion um Kriegsziele und Friedenserreichung etwas kleiner werden zu lassen:

Kernfrage war daher: Welche Schritte müssen jetzt unternommen werden, um in Zukunft gewaltfreie Konflikttransformation und -lösung Wirklichkeit werden zu lassen?

Das Symposium wollte ebenso das interdisziplinäre Feld der Friedens- und Konfliktforschung im Rückblick, vor allem aber im Ausblick beleuchten. Es sollte dazu dienen, neue und alte Herausforderungen zu benennen und Leitlinien für eine Friedens- und Konfliktforschung der Zukunft zu skizzieren.

Das Symposium zielte auf den Austausch zwischen Aktiven in der Friedensarbeit und den Friedensbewegungen mit Wissenschaftler*innen der Friedens- und Konfliktforschung und auf die Information der weiteren interessierten Öffentlichkeit. Dies gelang außerordentlich gut, waren doch die Antworten auf den Aufruf zu Beiträgen wie auch die Zahl der Anmeldungen sowohl aus dem Bereich der Friedenswissenschaft wie der Friedensarbeit einander ebenbürtig an Zahl und Güte. Mit etwas mehr als 100 Teilnehmer*innen pro Tag war das Symposium ein durchschlagender Erfolg und die Resonanz kann als groß bezeichnet werden.

Schon in den Begrüßungsimpulsen wurde die Bedeutung des Zeitschriftenprojekts »Wissenschaft und Frieden« (W&F) deutlich benannt, das als gemeinsamer Organisationsanker für die Konferenz diente. Dabei hob Conrad Schetter pointiert das Wesentliche hervor: „Ich kenne eigentlich niemanden in der Friedens- und Konfliktforschung, der sich noch nie über einen Beitrag in W&F leidenschaftlich gefreut oder geärgert hat – und  das ist gut so und muss so bleiben. So trägt W&F maßgeblich zur Herausbildung der ganz eigenen Identität der Friedens- und Konfliktforschung bei. Ohne W&F würde uns allen etwas fehlen“.

Die Breite der Impulse, Panels, Workshops und interaktiven Formate des Symposiums war schon am ersten Tag beeindruckend, kam aber am zweiten Tag der Konferenz voll zur Geltung. In bis zu sechs parallelen Sessions tagten die Konferenzteilnehmer*innen. Auch wenn dies in manchen Formaten zur Folge hatte, dass etwas weniger Teilnehmer*innen als in anderen präsent waren, wurde die Vielfalt der Auswahl und die Intensität des Austausches wertgeschätzt. Voll besetzt waren die beiden letzten Paneldiskussionen der Konferenz am Samstagnachmittag zu Fragen der Analyse und der Bearbeitbarkeit des Kriegs in der Ukraine. Auch mehr als eineinhalb Jahre nach dem Angriff bleibt der Krieg ein bewegendes und bedeutendes Thema, erst recht für die Friedens- und Konfliktforschung und für Friedensbewegte. Beide Panels thematisierten konkrete und handlungspraktische Möglichkeiten für eine Friedensordnung, die über den Status quo des Krieges hinausblickt und schon jetzt ein »Danach« ins Auge fasst.

Der zweite Konferenztag war im Verlauf des Tages zunehmend auch überschattet von den Nachrichten zum Überfall der Hamas auf Israel. Dass es der tödlichste Angriff auf jüdische Menschen seit der Shoah sein würde, war noch nicht erkennbar – aber es wurde klar, dass es nicht bei dem akuten Angriff und einem entsprechenden Gegenschlag bleiben würde. Diese gewaltvolle Eskalation brachte die realweltlichen Kontexte der Themen der Konferenz »Wissenschaft für den Frieden« noch einmal unmittelbar in das laufende Konferenzgeschehen.

Generell lässt sich sagen, dass das sehr allgemein gehaltene Ziel der Überbrückung und Verkleinerung des »kommunikativen Lochs« zwischen Friedenswissen und Friedenshandeln durch den intensiven, gegenseitig interessierten Austausch unterschiedlichster Friedensforscher*innen und Friedensarbeiter*innen erreicht wurde.

Das zweite große Ziel, im Rückblick und vor allem aber im Ausblick zu beleuchten, welche neuen und alten Herausforderungen bestehen und welche Leitlinien für eine Friedens- und Konfliktforschung der Zukunft skizziert werden könnten, wurde direkter und umfassender erreicht, da die Breite des heutigen Forschungsfeldes aufgeblättert und interdisziplinär diskutiert wurde. Zudem zeigte das Symposium die wichtige Spannweite einer normativ am Friedensziel verankerten Forschung und Bewegungsarbeit deutlich auf. Das Symposium war daher für alle Beteiligten sowie für die Profilschärfung des Zeitschriftenprojekts W&F ein wichtiges und höchst relevantes Ereignis.

Link to: UNEINS Magazin und Impulse Link to: UNEINS Magazin und Impulse UNEINS Magazin und Impulse Link to: Die deutsche Friedensbewegung im Kontext des Ukraine-Krieges Link to: Die deutsche Friedensbewegung im Kontext des Ukraine-Krieges Die deutsche Friedensbewegung im Kontext des Ukraine-Krieges
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