• Link zu Instagram
  • Link zu LinkedIn
  • Kontakt
  • Impressum
  • Über Uns
    • Stiftung
      • Satzung
      • Stiftungssitz
      • Ludwig-Quidde-Stiftung
    • Organe / Gremien
      • Vorstand
      • Stiftungsrat
      • Beirat
    • Kontakt
      • Datenschutzerklärung
      • Impressum
      • Ansprechpartner*innen
  • Antragstellung
    • Allgemein
      • Förderkonzept
      • Förderbereiche
      • Negativliste
    • Antrag
      • Elektronische Antragstellung
      • Begutachtung
      • Downloads
  • Projekte
    • Aktuelle Projekte
      • Forschungsprojekte (FB 1)
      • Vernetzung & Wissenstransfer (FB 2)
      • Thematische Förderlinie (FB 3)
    • Förderarchiv
      • Förderarchiv 2019 bis 2024
      • Förderarchiv 2013 bis 2018
      • Förderarchiv 2007 bis 2012
      • Förderarchiv 2001 bis 2006
    • Überblick
      • Forschungslandkarte
      • Ausnahmeprojekte
  • Aktivitäten
    • Fachtagungen
      • Wendepunkte
      • Peacebuilding
      • Strategies for Peace
      • Religionen u. Weltfrieden
    • Verbundkooperationen
      • Gesellschaft extrem
      • MAPEX-Verbundprojekt
      • Flucht und Vertreibung
      • Salafismus in Deutschland
    • Veranstaltungen
      • Vor Ort
      • Jubiläen
      • Kooperationsveranstaltungen
    • Transfer
      • Fachgespräche
      • Parlamentarische Abende
      • Kooperation mit Auswärtigem Amt
  • Publikationen
    • Stiftungseigene Reihen
      • DSF Forschung kompakt+
    • Aus unserer Arbeit
      • Newsletter
      • Jahresberichte
      • Forum DSF
      • Eigene Buchpublikationen
    • Projektpublikationen
      • Publikationsarchiv
      • Tagungsberichte | Ergebnisse aus der Tagungsförderung
  • Service
    • Geschäftsstelle
      • FAQ – Häufig gestellte Fragen
      • Praktika
      • Anfahrt
    • Aktuelles & Presse
      • News
      • Medieninformationen
      • Newsletteranmeldung
  • Click to open the search input field Click to open the search input field Suche
  • Menü Menü
Left-open Left-open

Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.#Peacekeeping: Ambivalenzen digitaler Kommunikationsstrategien der UN Mission in South Sudan (UNMISS)

Projektleitung: Dr. Julia Leib, Geisteswissenschaftliches Zentrum, Universität Leipzig
Projektbearbeitung: –
Projekttyp: Pilotprojekt
Fördersumme: 28 Tsd. Euro
Laufzeit: 12 Monate

Publikationen

Leib, Julia. 2023. „Of Peacekeepers and Pandemics: How Covid-19 Changed Strategic Communication of the UN Mission in South Sudan.“ Global Governance: A Review of Multilateralism and International Organizations 29 (1): 11-36. https://doi.org/10.1163/19426720-02901004

Zusammenfassung

Neue Technologien und Digitalisierung stellen eine Herausforderung für die Arbeit der Vereinten Nationen im Bereich Sicherheit und Frieden dar und haben zu weitreichenden institutionellen und technischen Veränderungen geführt. Sie eröffnen im Bereich der Friedensförderung neue Möglichkeiten der Kommunikation und Partizipation mit der lokalen Bevölkerung da den VN mit den sozialen Medien ein Kommunikationsinstrument zur Verfügung steht, um sich direkt an die Öffentlichkeit zu wenden und die Legitimität ihrer Friedensmissionen zu erhöhen.

Über die Rolle sozialer Medien bei der Konfliktprävention und der Unterstützung von Friedensmissionen ist jedoch wenig bekannt, was auch auf einen Mangel an Daten und geeigneten Analyseinstrumenten für digitale Kommunikationsmuster zurückzuführen ist. Die Pilotstudie betritt daher Neuland in der Analyse von strategischer Kommunikation von Friedensmissionen in sozialen Medien und verbindet Forschungsansätze zur Legitimation und lokalen Inklusion von Friedensmissionen mit Arbeiten im Bereich Digital Diplomacy und strategischer Kommunikation.

Mit Blick auf die Nutzung sozialer Medien durch die UN-Friedensmission im Südsudan (UNMISS) untersucht diese Pilotstudie digitale Kommunikationsmuster als Mittel der (Selbst-)Legitimation der VN im Bereich Frieden und Sicherheit. Ziel ist es, ein genaues Verständnis der Art und Weise zu erlangen, wie UNMISS soziale Medien zur Kommunikation und Legitimation nutzt, indem (1) Daten in sozialen Medien zu den Aktivitäten von UNMISS gesammelt werden und diese Social-Media-Kommunikation nach einem Analyseraster kodiert wird; (2) die Rahmenbedingungen, die bestimmte Kommunikationsmuster von UNMISS beeinflussen, analysiert werden; und (3) die Ergebnisse durch Interviews konkretisiert und validiert werden. Die Umsetzung der Pilotstudie basiert daher auf einem Multi-Methoden-Design, das Inhaltsanalyse, Qualitative Comparative Analysis (QCA) und Expert:inneninterviews miteinander kombiniert.

Die Originalität liegt dabei in der Entwicklung eines Analyserahmens für partizipative und inklusive Kommunikationsstrategien von UN-Friedensmissionen in sozialen Medien und dessen empirische Überprüfung. Ziel ist es, relevante Informationen zu digitalen Kommunikationsmustern von UN-Friedensmissionen bereitzustellen und deren Potenzial für lokalen Dialog in einem interdisziplinären Ansatz zu untersuchen. Die Pilotstudie liefert somit auch die analytische Voraussetzung für zukünftige Forschung zur „partizipativen Friedenssicherung“ in der die lokale Bevölkerung durch neue Medien eingebunden wird und Verantwortung für den Friedensprozess übernehmen kann.

Die Pilotstudie wird zu wichtigen Erkenntnissen darüber führen, wann und wie soziale Medien von Friedensmissionen als strategisches Instrument zur (Selbst-)Legitimation genutzt werden. Sie beleuchtet jedoch auch die Ambivalenzen in der Nutzung sozialer Medien zur Friedensförderung und untersucht Grenzen und Probleme in der Beeinflussung innergesellschaftlicher Konfliktdynamiken. Darüber hinaus soll die empirische Umsetzbarkeit eines breit angelegten Forschungsprojektes zur strategischen Nutzung sozialer Medien in Friedensmissionen geprüft werden.

Abstract

New technologies and digitalization have challenged the work of the United Nations in the area of peace and security and have led to far-reaching institutional and technical changes. With regard to peacebuilding, they open up new opportunities for communication and participation with the local population, as social media provide the UN with a communication tool to address the public directly and increase the legitimacy of its peace missions.

However, little is known about the role of social media for conflict prevention and the support of peacekeeping missions, partly due to a lack of data and appropriate analytical tools for digital communication patterns. This pilot study breaks new ground in the analysis of strategic communication of peacekeeping missions on social media, combining research on legitimacy and local inclusion of peace missions with scholarship on digital diplomacy and strategic communication.

Focusing on the use of social media by the UN Mission in South Sudan (UNMISS), this pilot study examines digital communication patterns as a means of UN (self-)legitimation in the field of peace and security. The aim is to gain an accurate understanding of the ways in which UNMISS uses social media to communicate and legitimize itself by (1) collecting data on UNMISS social media activities and coding these social media communications according to an analytical framework; (2) analyzing the contextual conditions that influence certain UNMISS communication patterns; and (3) substantiating and validating the findings through interviews. The implementation of the pilot study is based on a multi-method design combining content analysis, qualitative comparative analysis (QCA), and expert interviews.

The originality lies in the development of an analytical framework for participatory and inclusive communication strategies of UN peacekeeping missions on social media and its empirical testing. The aim is to provide relevant information on digital communication patterns of UN peacekeeping missions and to explore their potential for local dialogue in an interdisciplinary approach. The pilot study also provides the analytical basis for future research on “participatory peacekeeping” in which the local population is involved through social media and can take responsibility for the peace process.

The pilot study will lead to important insights into when and how social media are used by peacekeeping missions as a strategic tool for (self-)legitimation. However, it will also shed light on the ambivalences in the use of social media for peacebuilding and examine limitations and problems in influencing intra-societal conflict dynamics. In addition, the empirical feasibility of a broad research project on the strategic use of social media in peacekeeping missions will be examined.

Link to: The complexity of global nuclear (dis)ordering Link to: The complexity of global nuclear (dis)ordering The complexity of global nuclear (dis)ordering Link to: Gender in der deutschen Friedens- und Sicherheitspolitik: Eine feministische Analyse deutscher Bundestagsdebatten zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr, 1987-2017 Link to: Gender in der deutschen Friedens- und Sicherheitspolitik: Eine feministische Analyse deutscher Bundestagsdebatten zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr, 1987-2017 Gender in der deutschen Friedens- und Sicherheitspolitik: Eine feministische...
Nach oben scrollen Nach oben scrollen Nach oben scrollen

Diese Seite verwendet Cookies. Bitte treffen Sie ihre Wahl.

AnnehmenAblehnenMehr erfahren

Cookie und Privacy Settings



Wie wir Cookies verwenden

Möglicherweise fordern wir das Setzen von Cookies auf Ihrem Gerät an. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wann Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, um Ihre Benutzererfahrung zu verbessern und um Ihre Beziehung zu unserer Website anzupassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Rubriken, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Ihre Erfahrung auf unseren Websites und die von uns angebotenen Dienste beeinträchtigen kann.

Essentielle Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen über unsere Website verfügbare Dienste bereitzustellen und einige ihrer Funktionen zu nutzen.

Da diese Cookies für die Bereitstellung der Website unbedingt erforderlich sind, können Sie sie nicht ablehnen, ohne die Funktionsweise unserer Website zu beeinträchtigen. Sie können diese blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Website erzwingen.

Google Analytics Cookies

Diese Cookies sammeln Informationen, die entweder in aggregierter Form verwendet werden, um zu verstehen, wie unsere Website verwendet wird oder wie effektiv unsere Marketingkampagnen sind, oder um uns zu helfen, unsere Website und Anwendung für Sie anzupassen, um Ihre Erfahrung zu verbessern.

Wenn Sie nicht möchten, dass wir Ihren Besuch auf unserer Website verfolgen, können Sie das Tracking in Ihrem Browser hier deaktivieren: Verbiete Google Analytics, mich zu verfolgen

Andere externe Services

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten wie Ihre IP-Adresse sammeln, können Sie diese hier sperren. Bitte beachten Sie, dass dies die Funktionalität und das Erscheinungsbild unserer Website erheblich beeinträchtigen kann. Änderungen werden wirksam, sobald Sie die Seite neu laden.

Google Webfont-Einstellungen:

Google Map-Einstellungen:

Vimeo und Youtube Video bettet ein:

Datenschutzbestimmungen

Ausführliche Informationen zu unseren Cookies und Datenschutzeinstellungen finden Sie auf unserer Datenschutzrichtlinie.

Datenschutzerklärung
Einstellungen akzeptierenKeine Cookies akzeptieren
Nachrichtenleiste öffnen Nachrichtenleiste öffnen Nachrichtenleiste öffnen