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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Widerstände und Rückschritte in der Realisierung von gendersensiblen Menschenrechten in der Friedensförderung

Projektleitung: Dr. Simone Wisotzki und Victoria Scheyer, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
Projekttyp: Pilotprojekt
Fördersumme: 50 Tsd. Euro
Laufzeit: 12 Monate

Widerstände und Rückschritte in der Realisierung von gendersensiblen Menschenrechten in der Friedensförderung

Projektleitung: Dr. Simone Wisotzki und Victoria Scheyer, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
Projekttyp: Pilotprojekt
Fördersumme: 50 Tsd. Euro
Laufzeit: 12 Monate

Publikationen

Perras, Clara. 2024. Backlash Against LGBTIQ+ Rights in Peacebuilding: Raising Awareness During Pride Month , PRIF Blog, 26.6.2024. Link.

Wisotzki, Simone. 2024. Shattered Lives: The Global Crisis of Sexual Violence in Conflict . PRIF Blog, 19.6.2024. Link.

Demirci, Irem, Clara Perras, Victoria Scheyer und Simone Wisotzki. 2023. Backlash against and Resistance to Feminist Peacebuilding. PRIF Report, 6/2023. Link.

Zusammenfassung 

Auf den ersten Blick sah es viele Jahre so aus, als würde die Normentwicklung im Bereich der geschlechtersensiblen Menschenrechte stetig voranschreiten. Unter gendersensiblen Menschenrechten versteht die feministische Friedensforschung solche Menschenrechte, die die Rechte und Bedürfnisse von Menschen je nach gender, sexueller Orientierung oder ethnischer Zugehörigkeit in den Blick nehmen. Dazu zählen zum Beispiel sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte, der Schutz vor häuslicher Gewalt oder Selbstbestimmungsrechte sexueller Orientierung und Geschlechteridentität. International und national wurden Strategien und Praktiken für gendersensible und -inklusive Ansätze der Friedensförderung entwickelt, wie z.B. Nationale Aktionspläne zur Umsetzung der Agenda „Frauen, Frieden, Sicherheit“, welche u.a. die Beteiligung von Frauen an Friedensprozessen fordert (True und Wiener 2019). Trotz dieser bedeutenden Fortschritte bei der Normsetzung und -implementierung geschlechtersensibler Menschenrechte gab es immer wieder Widerstände, sowohl auf der multilateralen Verhandlungsebene als auch bei der lokalen Umsetzung geschlechtersensibler Menschenrechte.

Trotz dieser bedeutenden Fortschritte gab und gibt es immer wieder Widerstände und Rückschritte in der Realisierung gendersensibler Menschenrechte, sowohl auf der internationalen, staatlichen als auch auf der lokalen Verhandlungsebene. Ein bekanntes Beispiel ist der öffentliche Widerstand gegen die LGBTQI*-Rechte im kolumbianischen Friedensvertrag, der unter anderem zu dessen Scheitern geführt hat. Aber auch auf lokaler Ebene treten Widerstände auf, wie das Beispiel Afghanistans und die tödliche Gewalt gegen Menschenrechtsaktivist*innen zeigt. Die Untersuchung der Widerstände und Rückschritte in der Friedensförderungspraxis steht im Zentrum dieser Pilotstudie. Die Forschungsfrage der Studie lautet daher: Was nehmen Stakeholder, die gendersensible Menschenrechte in der Friedensförderung realisieren wollen als Widerstände und „gender backlashes“ wahr und wie gehen sie damit um?

Dem Projekt liegt ein mehrdimensionales Design zu Grunde: zum einen werden verschiedene Stakeholder interviewt, die nach dem Grad ihres Engagements im Bereich geschlechtersensible Menschenrechte in der Friedensförderung ausgewählt werden. Feministische Außenpolitik prägt die Sichtweise und auch die Wahrnehmung der Akteur*innen, die mit der Umsetzung geschlechter­sensibler Menschenrechte in der Friedensförderung betraut sind. Wir nehmen deshalb an, dass Widerstände, vor allem aber Rückschritte im Bereich der Friedensförderung in Staaten mit einer explizit feministischen Außenpolitik stärker wahrgenommen und mittels entsprechender politischer Strategien auch begegnet werden. In unserem qualitativen Forschungsdesign haben wir neben staatlichen Vertreter*innen bewusst auch regionale und nicht-staatliche Stakeholder als Interviewpartner*innen hinzugenommen, weil uns die Wahrnehmung von Widerständen und Rückschritten interessiert und die Strategien des Umgangs damit. Oftmals sind es nicht-staatliche Akteur*innen, die eine feministische Außenpolitik einfordern, so dass hier die Wahrnehmung und Kontextsensibilität hier noch ausgeprägter sein dürften. Durch ein qualitatives Forschungsdesign werden Daten durch Dokumentenanalyse und Interviews mit gesammelt. Das Pilotprojekt stützt sich auf reichhaltige Forschungsergebnisse aus der Normenforschung, feministische Kritik am liberalen Peacebuilding und Empfehlungen für alternative Strategien sowie feministische Politikempfehlungen zum Umgang mit anti-gender Bewegungen und gender backlash.

Abstract

At first glance, it looked for many years as if the development of norms in the field of gender-sensitive human rights would progress steadily. Feminist peace research understands gender-sensitive human rights as those human rights that focus on the rights and needs of people according to gender, sexual orientation or ethnicity. These include, for example, sexual and reproductive health and rights, protection against domestic violence or self-determination rights of sexual orientation and gender identity. Internationally and nationally, strategies and practices for gender-sensitive and -inclusive approaches to peacebuilding have been developed, such as National Action Plans for the implementation of the Women, Peace, Security agenda, which, among other things, calls for women’s participation in peace processes (True and Wiener 2019). Despite this significant progress in norm-setting and implementation of gender-sensitive human rights, there has always been resistance, both at the multilateral negotiation level and in the local implementation of gender-sensitive human rights.

Despite this significant progress, there has been and continues to be resistance and backlashes in the implementation of gender-sensitive human rights, both at the international, state and local negotiation levels. A well-known example is the public resistance to LGBTQI* rights in the Colombian peace treaty, which among other things led to its failure. But resistance also occurs at the local level, as the example of Afghanistan and the deadly violence against human rights activists shows. The investigation of resistance and backlashes in peacebuilding practice is the focus of this pilot study. The research question of the study is therefore: What do stakeholders who want to realize gender-sensitive human rights in peacebuilding perceive as resistance and „gender backlashes“ and how do they deal with them?

The project is based on a multidimensional research design: on the one hand, different stakeholders are interviewed, who are selected according to their degree of engagement in the field of gender-sensitive human rights in peacebuilding. Feminist foreign policy shapes the views and the perceptions of the actors entrusted with the implementation of gender-sensitive human rights in peacebuilding. We therefore assume that resistance, but above all backlashes in the field of peacebuilding, is perceived more strongly in states with an explicitly feminist foreign policy and is also countered by means of corresponding political strategies. In our qualitative research design, we deliberately included not only state representatives but also regional and non-state stakeholders as stakeholders, because we are interested in their perception of resistance and backlashes and their strategies for dealing with them. Often it is non-state actors who demand a feminist foreign policy, so that perception and context sensitivity are likely to be even more pronounced here. Through a qualitative research design, data will be collected through document analysis and interviews. The pilot project draws on rich research findings from norms research, feminist critiques of liberal peacebuilding and recommendations for alternative strategies, as well as feminist policy recommendations for dealing with anti-gender movements and gender backlash.

Link to: Forensic Measurements in Reactors for Nuclear Disarmament Verification: A New Approach Link to: Forensic Measurements in Reactors for Nuclear Disarmament Verification: A New Approach Forensic Measurements in Reactors for Nuclear Disarmament Verification: A New... Link to: Stellungnahme Ukraine Link to: Stellungnahme Ukraine Auf dem Bild sind die Farbschattierungen der Ukrainischen Flagge zu sehen.© Deutsche Stiftung FriedensforschungStellungnahme Ukraine
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