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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.Gesellschaftliche Konfliktforschung: Kollektives Handeln und Konflikte um Ungleichheit

Projektleiter*in: Prof. Dr. Felix Anderl, Zentrum für Konfliktforschung, Philipps-Universität Marburg
Projekttyp: Vernetzungsprojekt (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)
Fördersumme: 10 Tsd. Euro

Veranstaltung: Marburg, 14. bis 16.07.2022

Gesellschaftliche Konfliktforschung: Kollektives Handeln und Konflikte um Ungleichheit

Projektleiter*in: Prof. Dr. Felix Anderl, Zentrum für Konfliktforschung, Philipps-Universität Marburg
Projekttyp: Vernetzungsprojekt (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)
Fördersumme: 10 Tsd. Euro

Veranstaltung: Marburg, 14. bis 16.07.2022

Publikationen

  • Tagungsbericht
  • Projektseite „Zentrumstage“
  • Conference Proceedings
  • Programme

Zusammenfassung

Das von der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) geförderte Vernetzungsprojekt umfasst eine dreitägige Tagung, sowie deren Nachbearbeitung für Vernetzung und Wissensvermittlung. Die Tagung (Zentrumstage Marburg) hat zum Ziel, bestehende Forschungen im Themenkomplex kollektives Handeln/soziale Bewegungen und Ungleichheit unter dem Mantel der Friedens- und Konfliktforschung zu bündeln und zu vernetzen.. In den letzten Jahrzehnten wurden in verschiedenen Ländern, sowohl im globalen Norden als auch im globalen Süden, eine Zunahme gesellschaftlicher Konflikte beobachtet, die sich in einer wachsenden Zahl von Protesten auf der Straße äußern. Gleichzeitig haben Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlen eine allgemeine Zunahme der wirtschaftlichen und damit einhergehenden politischen Ungleichheiten innerhalb und zwischen diesen Gesellschaften beobachtet. Dies wirft die Frage auf, ob und wie diese Trends zusammenhängen. Wird die Politik umstrittener, wenn die Ungleichheit zunimmt? Wie werden Ungleichheiten durch kollektives Handeln aufgedeckt, angefochten oder sogar mitproduziert? Welche Arten von Ungleichheiten stehen im Fokus kollektiven Handelns und welche bleiben auf anderen Konfliktebenen (bzw. artikulieren sich nicht) und warum? Die Marburger Zentrumstage 2022 bringen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen zusammen, um gesellschaftliche Konflikte und die Rolle, die Ungleichheit und kollektives Handeln dabei spielen, zu untersuchen.

Die Friedens- und Konfliktforschung kann hierfür einen produktiven Rahmen bilden, der sowohl für BewegungsforscherInnen und UngleichheitsforscherInnen eine Gelegenheit bietet, miteinander ins Gespräch zu kommen. Vor Allem aber bietet dieses Vernetzungsangebot auch eine Möglichkeit, das Fach der Friedens- und Konfliktforschung strukturell um den Aspekt der Konflikte um gesellschaftliche Ungleichheit zu erweitern. Durch die Fokussierung auf Ungleichheit und kollektives Handeln bei der Untersuchung von Konflikten hoffen wir, die akademische Debatte in der Konfliktforschung aus einer zivilgesellschaftsfokussierten Perspektive zu bereichern.

Die Beiträge behandeln das Verhältnis von Ungleichheit und kollektivem Handeln und ihrer jeweiligen Rolle für gesellschaftliche Konflikte aus einer Vielzahl von disziplinären Perspektiven (Konfliktforschung, Politikwissenschaft, Gender Studies, Regionalstudien, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und andere), die sich auf eine Vielzahl von Methoden stützen (qualitativ, theoretisch und quantitativ). Damit versuchen wir, eine Debatte anzustoßen, die interdisziplinär innovativ wirkt, aber auch vor Allem die Forschungsergebnisse verschiedener Disziplinen unter dem Dach der Friedens- und Konfliktforschung zusammenbringt und verdichtet.

Die Vernetzungstagung wird von zwei Keynote-Vorträgen gerahmt werden. Prof. Dr. Priska Daphi (Professorin für Konfliktsoziologie an der Universität Bielefeld) ist eine renommierte Forscherin im Bereich der sozialen Bewegungsforschung. Sie hat insbesondere große Erfahrung in der Erforschung von Mobilisierung und Protest auf der Straße. Als Vorstandsmitglied im Institut für Protest- und Bewegungsforschung vertritt sie die wachsende Zahl von ProtestforscherInnen im deutschsprachigen Raum. Prof. Dr. Nils Weidmann (Professor für Politikwissenschaft an der Universität Konstanz) ist Co-Sprecher des Exzellenzclusters „The Politics of Inequality“ in Konstanz und repräsentiert somit den State of the Art in der Ungleichheitsforschung. Das Vernetzungsprojekt hat somit drei Zielgruppen (Friedens- und Konfliktforschung, Protestforschung und Ungleichheitsforschung).

Organisation: Prof. Dr. Felix Anderl, Dr. Irem Aki, Astrid Juckenack, Prof. Dr. Miquel Pellicer

Abstract

The network project supports a three-day conference, as well as its follow-up for networking and knowledge transfer. The conference (Zentrumstage Marburg) aims to bring together existing research in the thematic area of collective action/social movements and inequality under the umbrella of peace and conflict studies. In recent decades, an increase in social conflict has been observed in various countries, both in the global North and the global South, manifested in a growing number of protests in the streets. At the same time, economists and social scientists have observed a general increase in economic and concomitant political inequalities within and between these societies. This raises the question of whether and how these trends are related. Do politics become more contentious when inequality increases? How are inequalities revealed, contested, or even co-produced through collective action? What kinds of inequalities are the focus of collective action, and which ones remain at other levels of conflict (or are not articulated) and why? The Marburg Zentrumstage 2022 will bring together scholars from variopus disciplines to examine societal conflicts and the role that inequality and collective action play in them.

Peace and Conflict Studies can provide a productive framework for this, offering an opportunity for both movement researchers and inequality researchers to engage in conversation. Most importantly, this networking opportunity also offers a way to structurally expand the discipline of Peace and Conflict Studies to include the aspect of conflict around social inequality. By focusing on inequality and collective action in the study of conflict, we hope to enrich the academic debate in from a civil society-focused perspective.

Contributors address the relationship between inequality and collective action and their respective roles in social conflict from a variety of disciplinary perspectives (conflict studies, political science, gender studies, regional studies, economics, psychology, and others), drawing on multiple methodologies (qualitative, theoretical, and quantitative). In this way, we seek to initiate a debate that is interdisciplinarily innovative, but also, above all, that brings together and condenses the research findings of various disciplines under the umbrella of Peace and Conflict Studies.

The networking conference will be framed by two keynote lectures. Prof. Dr. Priska Daphi (Professor of Sociology of Conflict at Bielefeld University) is a renowned researcher in the field of social movement research. In particular, she has extensive experience in researching mobilization and protest on the streets. As a board member at the Institute for Protest and Movement Research (IPB), she represents the growing number of protest researchers in German-speaking countries. Prof. Dr. Nils Weidmann (Professor of Political Science at the University of Konstanz) is co-spokesperson of the Cluster of Excellence „The Politics of Inequality“ in Konstanz and thus represents the state of the art in inequality research. The networking project thus has three main target groups (peace and conflict research, protest research and inequality research).

Link to: 1×1: Profilprojekt Link to: 1×1: Profilprojekt 1×1: ProfilprojektAuf dem Foto ist eine Schreibmaschine zu sehen. Im Gerät steckt ein Blatt mit dem Text "Profilprojekt":© rawpixel.com Link to: VDW Jahrestagung 2021 – „Die Verantwortung der Wissenschaft für die Gestaltung der Zukunft“ Link to: VDW Jahrestagung 2021 – „Die Verantwortung der Wissenschaft für die Gestaltung der Zukunft“ VDW Jahrestagung 2021 – „Die Verantwortung der Wissenschaft für die...
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