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Auf dem Bild ist das Logo der Stiftung in klein abgebildet.The Depoliticized Politics of the Anthropocene?! – Critical Perspectives on the Role of Urban Environmental Governance for Peace and Social Equality

Projektleitung: Prof. Dr. Paul Reuber, Universität Münster
Projekttyp: Vernetzungsprojekt (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)

Fördersumme: 6 Tsd. Euro
Veranstaltung: Münster, 22. bis 25.05.2024

The Depoliticized Politics of the Anthropocene?! – Critical Perspectives on the Role of Urban Environmental Governance for Peace and Social Equality

Projektleitung: Prof. Dr. Paul Reuber, Universität Münster
Projekttyp: Vernetzungsprojekt (Förderbereich 2: Vernetzung und Wissenstransfer)

Fördersumme: 6 Tsd. Euro
Veranstaltung: Münster, 22. bis 25.05.2024

Publikationen

Tagungsbericht

Projektseite

https://kulturgeographie.org/nkg-2024/ 

Zusammenfassung

Das Vernetzungsprojekt „Depoliticized Politics of the Anthropocene?! – Critical Perspectives on the Role of Urban Environmental Governance for Peace, Resilience and Social Equality” setzt sich zum Ziel, in Zeiten multipler Krisen die interdisziplinäre Debatte um die Rolle von Umweltpolitik und Klimagovernance, für Stabilität, Sicherheit und sozialen Frieden mit einem kraftvollen, sichtbaren Impuls voranzubringen.

Die Notwendigkeit einer solchen Debatte ergibt sich aus der Zeitdiagnose, dass politisches Handeln zunehmend häufiger im Namen von Resilienz, Biosicherheit, Mitigation usw. stattfinden muss, wobei die Aspekte und Folgen dieser Entwicklung bisher kaum kritisch wissenschaftlich reflektiert worden sind. Entsprechend lauten die Leitfragen:

  1. Welche neuen Formen des Regierens und welche erweiterten Logiken für friedenspolitische Ansätze sind mit den angesprochenen Politiken in Zeiten multipler Krisen verbunden?
  2. Welche sichtbaren und unsichtbaren Machteffekte bringen diese mit sich und zu welchen möglicherweise politischen Effekten führen sie mit Blick auf eine demokratische friedensorientierte gesellschaftliche Ordnung?

Zur Erschließung dieses zukunftsrelevanten Forschungsfeldes an der Schnittschnelle zwischen politischer Geographie, politischer Ökologie und Umweltanthropologie laden wir zwei international herausragende Wissenschaftler ein und bringen diese mit national und international ausgewiesenen Wissenschaftler*innen sowie mit Nachwuchswissenschaftler*innen im Rahmen eines Forschungskolloquiums vom 22.-25. Mai 2024 in Münster in Dialog. Es setzt sich entsprechend aus zwei Modulen zusammen:

  • 2 Keynote-Lectures mit ausführlichen Plenumsdiskussionen (Prof. Erik Swyngedouw, University of Manchester, UK; Prof. Bob Kuřík, Charles University Prague, Czech Republic).
  • 2 Intensiv-Workshops mit den Keynote-Wissenschaftlern und eingeladenen internationalen und nationalen Wissenschaftler*innen mit Eingangsstatement, Discussant und Vernetzungsmöglichkeiten.
  • Ein zusammenfassender Beitrag für die wissenschaftliche und öffentliche Kommunikation in Form einer Publikation in einer renommierten Fachzeitschrift (bereits angefragt von Geographische Zeitschrift GZ).

Die Strahlkraft und Sichtbarkeit des Projektes wird dadurch gesteigert, dass die Lectures und Workshops mit der Tagung „Neue Kulturgeographie“ verkoppelt werden, die die herausragende und am meisten besuchte humangeographische Tagung im akademischen Jahr 2024 in Deutschland ist (320 Teilnehmer*innen).

Abstract

The networking project “Depoliticized Politics of the Anthropocene?! – Critical Perspectives on the Role of Urban Environmental Governance for Peace, Resilience and Social Equality” provides a powerful and visible input to the interdisciplinary debates on the role of environmental policy and climate governance for stability, security and social peace in times of multiple crises.

The urgency of such a debate arises from the need to increasingly align political action with aspects such as resilience, biosecurity, mitigation, etc., whereby the facets and consequences of this development have hardly been critically reflected upon from a social science perspective. The key questions are:

  1. What new forms of governance and what expanded logics for peace policy approaches are associated with these political concepts in times of multiple crises?
  2. Which visible and invisible forms of exercising political power do they entail and what possible political effects do they lead to with regard to democratic, peace-oriented social norms and values?

To open up this future-relevant field of research at the interface between political geography, political ecology and environmental anthropology, we are inviting two internationally outstanding scientists and bringing them into dialog with nationally and internationally renowned scientists as well as with young scientists at a research colloquium from May 22-25, 2024 in Münster. It consists of two modules:

  1. a) 2 keynote lectures with plenary discussions (Prof. Erik Swyngedouw, University of Manchester, UK; Prof. Bob Kuřík, Charles University Prague, Czech Republic).
  2. b) 2 intensive workshops with the keynote scientists and invited international and national scientists including an opening statement, a discussant and networking opportunities.
  3. c) A summarizing contribution for scientific and public communication in the form of a publication in a renowned scientific journal (already requested by Geographische Zeitschrift GZ).

The appeal and visibility of the project will be further increased by closely linking the lectures and workshops with the conference “Neue Kulturgeographie”, which is  the most outstanding and most attended human geography conference in Germany in the academic year 2024 (320 participants).

Link to: Wer hat Angst vor Normativität? Link to: Wer hat Angst vor Normativität? Wer hat Angst vor Normativität? Link to: 5. Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung Link to: 5. Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung 5. Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung
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